SPÖ-Silvan: „Ein nationales Referenzzentrum für postvirale Erkrankungen ist zu wenig!“
Gesundheitsminister Rauch hat heute angekündigt, dass an der Meduni Wien ein nationales Referenzzentrum für postvirale Erkrankungen kommen soll. Aus Sicht von SPÖ-Volksanwaltschaftssprecher Rudolf Silvan geht das nicht weit genug: „Erstens ist nicht klar, warum die Meduni erst jetzt damit beauftragt wird, das hätte schon vor Monaten passieren können; andererseits, braucht es unter anderem medizinische Anlaufstellen für Erkrankte in jedem Bundesland und echte finanzielle Absicherung der Betroffenen“ Das Bemühen des Gesundheitsministers, dass Forschung vorangetrieben werden soll, unterstützt Silvan natürlich, diesbezügliche Anträge hat die SPÖ im Nationalrat schon mehrfach eingebracht – aber keine Zustimmung seitens der Regierung erhalten. ****
Erst in der Vorwoche hat Silvan auf eine bessere Versorgung von ME/CFS- und Long-Covid-Patienten gedrängt. Entsprechende Forderungen müssten in der kommenden Legislaturperiode umgesetzt werden, sagt der SPÖ-Volksanwaltschaftssprecher.
Er verweist auf ein Maßnahmenpaket, dass die WE&ME Foundation vorgelegt hat, die sich der Erforschung von ME/CFS verschrieben hat. An der Erstellung des Maßnahmenpakets waren auch Vertretungen von Patient*innen beteiligt.
Informationen zum Maßnahmenpaket, das von der SPÖ vollinhaltlich unterstützt wird, finden Sie hier:
„WE&ME Foundation fordert von Parteien noch vor der Wahl klare Zusagen für Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Lage der Erkrankten“
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