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Neustart im Tierschutz

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Mag. Martin Aschauer (45) übernimmt die Leitung der Kommunikation von Tierschutz Austria. Der renommierte Kommunikations- und Marketingexperte, mit umfangreicher Erfahrung in leitenden Positionen innerhalb und außerhalb der NGO-Szene, übernimmt die Kommunikation Österreichs ältester Tierschutzorganisation. „Mit Martin Aschauer haben wir eine Persönlichkeit gewonnen, die durch ihre Kommunikations- und Campaigningexpertise, seiner motivierenden und gleichzeitig visionären Arbeitsweise zur Stärkung und Weiterentwicklung der Organisation beitragen wird. Seine Branchenkenntnisse als auch seine Hartnäckigkeit und Ausdauer bei der Verfolgung nachhaltiger Ziele werden sowohl uns als Organisation als auch den politischen Tierschutz in Österreich weiterbringen“, betont MMag.a Dr.in Madeleine Petrovic, Präsidentin von Tierschutz Austria. „Wir freuen uns, Martin Aschauer als Kommunikationsexperten für den Wiener Tierschutzverein gewonnen zu haben.“

Martin Aschauer wird die strategische Kommunikationsausrichtung, das Marketing, die Digitalagenden und die Spendenkommunikation Österreichs ältester Tierschutzorganisation verantworten. Dabei wird er u. a. neue Formate wie Podcasts und Streamings bei Tierschutz Austria implementieren und gleichzeitig für die Presse erster Ansprechpartner sein. 

Martin Aschauer absolvierte sein Studium der Politikwissenschaften an der Universität Wien und ist akademisch geprüfter Digital Marketingmanager, Videojournalist sowie Markt- und Meinungsforscher. Mit langjähriger Berufserfahrung in der Führung von Teams und der Initiierung von Change-Management-Prozessen hat er durch Kommunikation über viele Jahre hinweg erfolgreich Veränderungsprozesse angestoßen. Mit bereits 15 Jahren Erfahrung in leitenden Positionen, davon über zehn Jahre im Umweltschutz als Kommunikationsleiter von GLOBAL 2000, hat Martin Aschauer umfassende Expertise in diesem Bereich aufgebaut.

„Ich freue mich, die Aufgabe der Kommunikationsleitung zu übernehmen und gemeinsam mit dem engagierten und motivierten Team für die über 1.500 Tiere, u.a. im Tierschutzhaus in Vösendorf, zu arbeiten“, sagt der gebürtige Mühlviertler und heutige Wahlniederösterreicher. Das bundesweite Volksbegehren für ein einheitliches Bundes-Jagdgesetz, der jüngste Erlass, der es Tierschutz Austria verbietet für seine knapp 2.000 Tiere eigene Tierärzt:innen anzustellen, sowie diverse Bodenversiegelungsprojekte die wertvollen Lebensraum für Tiere einschränken, Mängel in der Nutztierhaltung, Tiertransporte und der illegale Welpenhandel stehen aktuell auf der Kommunikationsagenda. 

„Tierschutz ist eine der größten Herausforderungen für die Zukunft. Setzen wir den bisherigen Umgang mit Nutztieren in der Landwirtschaft fort, drohen uns bis 2045 ernste Gesundheitsprobleme durch Antibiotikaresistenzen. Expert:innen schätzen, dass 75 Prozent neuer Infektionskrankheiten tierischen Ursprungs sind und damit auf fehlenden Tierschutz zurückzuführen sind. Deshalb setze ich mich mit voller Überzeugung für mehr Tierschutz ein, denn Tierschutz macht den Unterschied aus“, so Aschauer abschließend.

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