Nicole Berger-Krotsch (SPÖ): „Wien ist österreichweit das Vorbild für erfolgreiches Ganztagsschulwesen!“

Die rot-pinke Fortschrittskoalition unterstreicht erneut ihre Vorreiterinnenrolle im österreichischen Bildungssystem: „Wien hat schon lange erkannt, wie moderne Bildungspolitik funktioniert und ist für alle Kinder da“, betont Nicole Berger-Krotsch, SPÖ-Gemeinderätin und Bildungssprecherin. In einer Zeit, in der bundesweit immer noch zu wenig in den Ausbau von Ganztagsschulen investiert wird, setzt Wien weiterhin auf das international anerkannte Schulmodell. Der internationale Vergleich zeigt nämlich, dass Ganztagsschulen aufgrund ihrer belegbaren positiven Effekte, der Regelfall sind.

„In Wien verfolgen wir konsequent das Ziel, allen Kindern – unabhängig von der Geldbörse ihrer Eltern – die bestmöglichen Bildungschancen zu bieten. Die verschränkte Ganztagsschule ist dabei der Schlüssel, denn sie ist die beste Schulform“, so Berger-Krotsch. Die pädagogischen Argumente liegen auf der Hand, denn diese Schulform verschränkt Unterricht, Hausaufgaben und Freizeit sinnvoll miteinander und entlastet berufstätige Eltern durch eine verlässliche Betreuung am Nachmittag. „Die verschränkte Ganztagsschule sorgt dafür, dass Schulaufgaben tagsüber erledigt werden, sodass Kinder zuhause Freizeit genießen können und berufstätige Eltern entlastet werden“, erklärt Berger-Krotsch weiter.

Die Abgeordnete betont, dass Wien dabei mit gutem Beispiel voran geht: „Wir in Wien erhöhen nicht nur kontinuierlich die Anzahl der verschränkten Ganztagsschulen, sondern bieten auch wichtige Begleitmaßnahmen wie ein kostenfreies, gesundes Mittagessen für alle Schüler*innen an.  Diese Maßnahmen zeigen, dass Wien die Bedürfnisse der Familien ernst nimmt und aktiv zur Chancengleichheit der Bildung von Kindern beiträgt, anstatt nur davon zu reden.“

Berger-Krotsch weist auch auf die Erfolge hin: „Während andere Bundesländer hinterherhinken, besuchen in Wien bereits über die Hälfte der Sechs- bis 14-Jährigen eine schulische Tagesbetreuung. Das ist ein klarer Erfolg unserer konsequenten Bildungspolitik! Ich wünsche mir allerdings, dass alle Kinder und Jugendlichen in Österreich die gleichen Bildungschancen erhalten – unabhängig von der Postleitzahl, an der sie wohnen – und dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die insbesondere Frauen betrifft, gegeben ist.“ Wien hat damit eine Vorreiterinnenrolle in Österreich eingenommen, während der Ausbau in anderen Regionen nur schleppend voranschreitet.

Berger-Krotsch betont: „Damit die ganztägige Schulform weiterhin ein Garant für Chancengleichheit in der Bildung bleibt, benötigen die Pädagog*innen Unterstützung für die vielen Herausforderungen, die sie stemmen müssen! Daher muss in Österreich beträchtlich mehr Geld in Bildung investiert werden und mehr qualitativ hochwertiges Personal aus verschiedenen Professionen muss in den Schulen einsetzbar sein!“ Sie ist überzeugt, dass es nur so gelingen kann, die beste Bildung für alle Kinder zu ermöglichen. 

Berger-Krotsch schließt: „Es ist höchste Zeit, dass auch auf Bundesebene mehr in den Ausbau von echten Ganztagsschulen investiert wird. Wir zeigen, wie es geht – wir setzen auf eine zukunftsorientierte Bildungspolitik, die Kinder fördert und Familien unterstützt. Das wäre für ganz Österreich wünschenswert.“