Wien: Beherbergungsumsatz im ersten Halbjahr über halbe Milliarde, Juli mit 1,7 Mio. Nächtigungen

Der Netto-Nächtigungsumsatz der Wiener Beherbergungsbetriebe betrug im heurigen Juni 142,8 Millionen Euro und lag damit um 20% über dem Vorjahr. Im ersten Halbjahr erwirtschafteten die Betriebe damit über eine halbe Milliarde Euro an Nächtigungsumsatz. Wiens Gästenächtigungen stehen bereits für den Juli fest: Er trägt mit 1,7 Millionen (+1%) zum bisherigen Jahresverlauf bei. Von Jänner bis Juli wurden somit rund 10 Millionen Übernachtungen (+9%) gezählt.

Den Juli 2024 schloss Wien mit 1.749.000 Nächtigungen und einem Plus von 1% zum Vergleichsmonat 2023 ab. Zwischen Jänner und Juli verzeichnete die Bundeshauptstadt 10.040.000 Übernachtungen – das bedeutet einen Zuwachs von 9% zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. Mit 326.000 Übernachtungen (-8%) im Juli führt Deutschland die Liste der Top-10-Märkte an, gefolgt von Österreich (249.000, -7%), den USA (144.000, +24%), Italien (71.000, +12%), Großbritannien (70.000, +13%), Spanien (58.000, +2%), Frankreich (45.000, -1%), Polen (56.000, +1%) und der Schweiz (39.000, +8%). Erstmals seit Ausbruch der Pandemie schaffte es China mit 46.000 Übernachtungen (+129%) in die Liste der nächtigungsstärksten Märkte Wiens.

Der Netto-Nächtigungsumsatz von Wiens Beherbergungsbetrieben betrug im Juni 142.822.000 Euro – das entspricht einem Plus von 20% zum Vergleichsmonat 2023. Im Zeitraum Jänner bis Juni konnten die Betriebe 588.541.000 Euro erwirtschaften – um 15% mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die durchschnittliche Auslastung der Zimmer betrug im Juli rund 76% (7/2023: rund 80%), jene der Hotelbetten 59,5% (7/2023: 62,2%). Im bisherigen Jahresverlauf (Jänner bis Juli) lag die Zimmerauslastung bei rund 66% (1-7/2023: rund 65%), die Bettenauslastung bei 51,1% (1-7/2023: 50,8%). Insgesamt waren im Juli etwa 77.500 Hotelbetten in Wien verfügbar – das waren um 6.200 Betten (+8,8%) mehr, als im Vergleichsmonat 2023 angeboten wurden.

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