Olympische Spiele in Paris: Performance under Pressure | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Olympische Spiele in Paris: Performance under Pressure

0 94

Unmittelbar vor den Olympischen Spielen in Paris fand im Congress Innsbruck der weltweit größte Sportpsychologenkongress zum Thema „Performance under Pressure“ statt. Der Kongress wurde geleitet von Dr. Dr. Christopher Willis, einem international renommierten österreichischen Sportpsychologen und führenden Experten im Fachbereich „Leistung unter Druck“: https://www.ausbildungsportpsychologie.at/

Der Kongress zog über 1.000 Teilnehmer aus mehr als 50 Ländern an und umfasste über 800 Fachbeiträge. Zu den Teilnehmern zählten Mitarbeiter von Red Bull Salzburg, Bayern München, des DFB, nationale und internationale Olympiastützpunkte, Nationaltrainer aus verschiedenen Sportarten und Nationen, Entscheidungsträger der E-Sport-Szene, Vertreter der Performing Arts wie dem Cirque du Soleil sowie Spezialeinheiten aus dem militärischen und polizeilichen Bereich, darunter Vertreter der Cobra.

Einige der renommiertesten internationalen Forscher, darunter Dan Gould (Michigan State University), Mia Stellberg (E-Sports-Beauftragte IOC), Peter Haberl (U.S.A. Olympic Committee) und Kristoffer Henriksen (Team Denmark), waren als Keynote Speaker engagiert. Im Vordergrund standen insbesondere die Leistungserbringung von Olympiateilnehmern in Paris unter Drucksituationen. Dabei wurden vor allem Psychoregulationsstrategien in Kombination mit der Nutzung virtueller Realitäten und künstlicher Intelligenz bei Olympischen Spielen diskutiert.

Während des Kongresses fand zudem erstmals unter der Leitung von Ani Chroni (WomenSport International) ein Treffen der weltweit führenden Experten zum Thema „Safe Sport“ statt. Der Österreicher Dr. Walter Minatti wurde mit dem internationalen Ema-Geron- und BÖP-Award für seine Lebensleistungen zur Etablierung der Sportpsychologie in Österreich geehrt. Die Südtirolerin Heike Torggler belegte im Applied Slam Bewerb den ausgezeichneten zweiten Platz hinter der Siegerin Nadja Walter von der Universität Leipzig. Der Mediziner Christian Fink und der Physiotherapeut Stefan Maier berichteten über persönliche Drucksituationen, die Chirurgen und Physiotherapeuten insbesondere in der Rehabilitationsphase von Profispielern erleben. Ergänzt wurde dies durch persönliche Erfahrungsberichte von zahlreichen Leistungssportlern wie dem deutschen Snowboardprofi Elisa Elhardt.

Neben dem fachlichen Input begeisterte auch das soziale Programm die Teilnehmer: Der mehrfache Medaillengewinner im Berglauf, Markus Kröll, führte die Teilnehmer auf eine Trail-Running-Einheit auf die Nordkette. Zudem fand mit Unterstützung der Stadt Innsbruck und dem Tiroler Fußballverband die erste Weltmeisterschaft im Fußball für Sportpsychologen statt. Das Team USA/Kanada gewann, und die österreichische Auswahl sicherte sich im Elfmeterschießen des kleinen Finales gegen England den dritten Platz und bewies damit, dass die österreichischen Sportpsychologen auch selbst in der Lage sind, Drucksituationen gut zu meistern.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Center of Mental Excellence GmbH

Hinterlasse eine Antwort

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.