„Thema“: Unwetter und kein Ende – Zivilschutzalarm in Teilen Österreichs | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Thema“: Unwetter und kein Ende – Zivilschutzalarm in Teilen Österreichs

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Wien (OTS) – Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 22. Juli 2024, um 21.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON folgende Beiträge:

Liebeskummer – warum uns Herzschmerz so quält

„Im Alter ist Liebeskummer noch intensiver“, sagt der 67-jährige Manfredo Scherer. Sein Herz wurde schon oft gebrochen, aber er hat die Suche nach der großen Liebe nicht aufgegeben. „Es war pure Panik“, sagt die 29-jährige Leonie aus Salzburg. Nachdem ihr Freund sie während einer Party verlassen hat, fällt sie in ein tiefes Loch. Sie kann nicht schlafen, nicht essen und hat Herzrasen. „Liebeskummer wirkt ähnlich auf unser Gehirn wie ein Drogenentzug“, sagt die klinische Psychologin Birgit Maurer. In ihrer Liebeskummerpraxis werden gebrochene Herzen therapiert. Ist Liebe eine Sucht? Und hat die Art, wie wir lieben, Einfluss auf die Art, wie wir trauern? Leon Hoffmann-Ostenhof hat für „Thema“ recherchiert.

Unwetter und kein Ende – Zivilschutzalarm in Teilen Österreichs

„Wäre meine Tochter Ronja nicht dagewesen, wäre meine Mutter jetzt wahrscheinlich tot“, sagt Iris Fladl aus Thörl in der Obersteiermark. Bei einem plötzlichen Unwetter strömte mitten in der Nacht Wasser in ihr Haus. In kürzester Zeit stand es der 80-Jährigen bis zum Hals. Ronja Fladl konnte ihre Großmutter retten, dann wurde diese mit dem Helikopter ausgeflogen. Dass Unwetteropfer in Österreich meistens gerettet werden können, ist den gut ausgebauten Zivilschutzmaßnahmen zu verdanken. Viele Menschen kennen aber die Warnsignale nicht, heißt es vom Zivilschutzverband. Antonia Pawel, Leon Hoffmann-Ostenhof und Gerhard Janser zeigen für „Thema“, wie ein Zivilschutzalarm funktioniert, und lassen die Menschen in den von Unwettern betroffenen Gebieten zu Wort kommen.

Ja zum Leben sagen – Frau lebt mit Locked-in-Syndrom

„Du weißt, ich will kein Pflegefall werden!“ waren die letzten Worte, die Katarina Posch zu ihrer Schwester sagte, bevor sie wegen eines Tumors am Gehirn operiert wurde. Die schlimmsten Befürchtungen wurden wahr. Die erfolgreiche Design-Historikerin mit Professur in New York fiel in das sogenannte Locked-in-Syndrom. Ihr wacher Geist ist in einem bewegungslosen Körper gefangen. Trotzdem bezeichnet sich Katarina Posch als glücklich. „Man darf Menschen mit Behinderung nicht unterschätzen“, buchstabiert sie mit ihrem augengestützten Computer und hält dank KI einen Vortrag über Humor und Design im Wiener Radiokulturhaus. „Thema“ über eine starke Frau und ihren ungewöhnlichen Weg zum Glück.

Weniger Arbeit, gleich viel Geld?

„Ich kann meine kleine Tochter jeden Freitag von der Krabbelstube abholen. Das wäre ohne Vier-Tage-Woche nicht möglich“, erzählt Fabian Trattnig. Er arbeitet bei einem Technologieunternehmen bei Linz, das die Wochenarbeitszeit vor zwei Jahren von 38,5 auf 35 Stunden reduziert hat. Bei gleichem Gehalt. Auch ein Autohaus in Klagenfurt setzt auf eine flexiblere Anwesenheit im Betrieb. Hier haben die Beschäftigten jeden zweiten Freitag frei. Das hat zu einer größeren Zufriedenheit der Belegschaft geführt und mehr Bewerbungen nach sich gezogen. Markus Waibel hat für „Thema“ nachgefragt, wie Firmen neue Akzente setzen und wie es manche schaffen, dass die Produktivität trotz reduzierter Arbeitszeiten nicht leidet.

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