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Neue Studie: Große Zufriedenheit mit Familienleistungen

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Erst kürzlich wurde von der Europäischen Kommission bestätigt, dass kein anderes Land in der EU Familien so sehr unterstützt wie Österreich. Nun hat eine neue Studie des Instituts für Familienforschung die Zufriedenheit über die Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld, Schulstartgeld, Familienzeitbonus, Partnerschaftsbonus und Familienbonus Plus erhoben.

„Mein Ziel ist es, die besten Rahmenbedingungen für die Familien in Österreich zu schaffen und ihnen bestmöglich unter die Arme zu greifen, denn Familien sind das Herzstück unserer Gesellschaft. Wir konnten in den letzten Jahren zahlreiche Meilensteine setzen, von der automatischen Anpassung der Familienleistungen an die Inflation über den Ausbau der Kinderbetreuung bis hin zur Stärkung der Väterbeteiligung. Die große Zufriedenheit der Menschen mit den Familienleistungen ist sehr erfreulich und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Familienministerin Susanne Raab. 

Zentrale Ergebnisse der Studie

  • Hohe Zufriedenheit: Mehr als drei Viertel (78,2 %) der österreichischen Bevölkerung zeigen sich zufrieden mit den Familienleistungen.
  • Erfahrungen mit der Antragstellung sind insgesamt recht gut.
  • Am positivsten wurde der Antragsprozess des Familienbonus Plus bewertet.
  • Die Mehrheit der Befragten hält das Verhältnis von Geld-, Sach- und Steuerleistungen für angemessen.
  • Die Familienbeihilfe wurde von 93,9 % in Anspruch genommen, gefolgt vom Kinderbetreuungsgeld (91,9 %) und dem Familienbonus Plus (82,1 %).
  • Besonders positiv schneidet der Familienbonus Plus ab: 93,5 % halten ihn für ihre finanzielle Situation wichtig.

Über die Studie

Die Studie hat die Bekanntheit, die Inanspruchnahme und die Zufriedenheit mit sechs zentralen österreichischen Familienleistungen des Bundes erhoben: Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld, Schulstartgeld, Familienzeitbonus, Partnerschaftsbonus und Familienbonus Plus. Darüber hinaus wurde die generelle Zufriedenheit mit Familienleistungen sowie die Einstellungen zu Verteilungskriterien erhoben. Die Studie wurde durch das Österreichische Institut für Familienforschung an der Universität Wien im Auftrag des Bundeskanzleramts erstellt. Es nahmen insgesamt 1.017 Mütter und Väter mit mindestens einem Kind unter sieben Jahren teil.

Die Studie ist online abrufbar unter: 

Aktuelles (oif.ac.at)

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