FW-Langthaler: Österreichs Wirtschaftsstandort nahe am Abgrund – der Wirtschaft droht 2024 ein historischer Einbruch!
Die alarmierenden Schlagzeilen reißen nicht ab: Österreich droht 2024 ein historisch wirtschaftlicher Einbruch. Führende Industriebetriebe bauen Stellen ab oder suchen das Weite, die Immobilienkrise spitzt sich weiter zu und die Teuerung treibt Konsumenten zum Sparen an. Auch der Handwerkerbonus startete mit einer Panne. Seit dem Beginn der Mitte-Links-Regierung, bestehend aus der Partei ohne Profil (ÖVP) und den linksradikalen Grünen, entsteht eine Katastrophe nach der anderen. Der Wirtschaftsstandort wird durch Personen ruiniert, die keinerlei Ahnung von Ökonomie und Wirtschaft haben.
Im Jahr 2023 ist Österreichs Wirtschaft geschrumpft, das Land befindet sich in einer Rezession und auch 2024 wird ein hartes Jahr für Wirtschaft, Arbeitsplätze und letztlich unseren Wohlstand. Die Ursache liegt im überregulierten Markt durch die EU – der europäische Wirtschaftsraum verliert gegenüber China und den USA an Boden. In den letzten 15 Jahren sank der Anteil der EU am weltweiten BIP um mehr als 6 % und liegt nun bei ca. 15 %. Bürokratische Hürden aus Brüssel und die enormen Personalkostensteigerungen von über 20 % in den letzten zwei bis drei Jahren haben Österreich mehr und mehr im Sinne überteuerter Lohnstückkosten aus dem Markt gepreist. Hinzu kommen die gestiegenen Energiekosten aufgrund der kritiklosen Zustimmung zu den Russland-Sanktionen, wodurch Österreich aktuell die höchsten Lohnstückkosten innerhalb der EU hat.
Die Nachfrage verschiebt sich zunehmend nach China, Indien und in die USA, wo die Arbeitszeiten flexibler und klarer strukturiert sind. Indische Arbeitskräfte leisten im Vergleich zu Österreich um rund 50 % mehr. Österreich rangiert im Standortranking nur noch knapp unter den Top 30 weltweit, obwohl es 2007 noch den siebenten Platz belegte. Im Bereich der Innovationskraft bleibt Österreich zwar im Spitzenfeld, doch es wird zu wenig produziert.
Jeder Unternehmer kennt die Probleme in unserem Land: Unsicherheit, fehlende Planungssicherheit, keine Investitionssicherheit, zu viel Bürokratie, zu hohe Steuern, schlechte Finanzierungsmöglichkeiten, demotivierte Leistungsträger, zu teure Energie und keine Anreize für Mehrarbeit. Es ist Zeit, die Segel neu zu setzen!
FW-Generalsekretär Reinhard Langthaler ist überzeugt: „Wir setzen unsere Hoffnungen auf einen Volkskanzler Herbert Kickl, denn nur mit einem neuen Kapitän kann der irrgeleitete Wirtschaftsdampfer wieder auf Kurs gebracht werden.“
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