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LGA wehrt sich gegen haltlose Anschuldigungen

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„Dass politische Verantwortungsträger die Arbeit von mehr als 28.000 LGA-Beschäftigten im Gesundheits- und Pflegewesen mit Füßen treten und Verunsicherung schüren, markiert einen absoluten Tiefpunkt.“

Die Behauptung, wonach aufgrund von Missmanagement und Personalmangel Menschen in Niederösterreich verstorben seien, weisen die Vorstände aufs Schärfste zurück. „Wir lassen diesbezüglich jetzt – auch zum Schutz aller unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – rechtliche Schritte prüfen. „Dass Herr Silvan nicht zwingend über Kompetenz in Medizin und Pflege verfügen muss, ist die eine Sache. Dass er aber derart ungeheuerliche Behauptungen in den Raum stellt, damit ist nun eine Grenze überschritten.“

Man lasse sich die gemeinsame Arbeit für die Gesundheitsversorgung Niederösterreichs nicht von überschießender Oppositionspolitik schlechtreden. Der schäbige Versuch, die NÖ LGA als Betreiberin von Kliniken und Pflegezentren für Versäumnisse im niedergelassenen Versorgungsbereich verantwortlich zu machen, sei mehr als durchsichtig. „Unter dem gemeinsamen Dach der LGA wurde im Bereich der Kliniken und Pflegezentren vieles weitergebracht und verbessert. Und das in herausfordernden Zeiten wie aktuell oder auch während der Jahre der Pandemie.“ Verwiesen sei in diesem Zusammenhang auf gesteigerte Personalzahlen in Medizin und Pflege und anhaltende Bestnoten bei Zufriedenheitsbefragungen unter den Patientinnen und Patienten. Ebenso wie auf das Engagement der NÖ LGA im Bereich der Nachwuchsausbildung im medizinischen wie pflegerischen Bereich sowie am Forschungssektor. Mit mehr als drei Millionen ambulanten Kontakten und einem Betreuungsangebot von 6.000 Pflegezentrumsplätzen ist die NÖ LGA einer der größten Gesundheitsdienstleister Österreichs.

„Und letzten Endes liegt das Hauptaugenmerk aller in der NÖ LGA Beschäftigten auf der bestmöglichen Versorgung der Bevölkerung in Niederösterreich. Wer unseren Kolleginnen und Kollegen dieses tagtägliche Bemühen abspricht, disqualifiziert sich damit selbst“, so Kogler und Zens. Dass gerade von hochrangigen Vertretern der SPÖ NÖ derartige Aussagen im Hinblick auf die Gesundheitsversorgung in Niederösterreich getroffen werden, verwundere vor allem deshalb, „weil die SPÖ mit ihren zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern in verschiedenen Expertengruppen aktuell auf Landesebene Strukturreformen des Gesundheitspakts verhandelt“, so Kogler und Zens abschließend.

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