WIFO-Prognose – Matznetter: „ÖVP macht Österreich ärmer“
Wien (OTS/SK) – Vor wenigen Tagen der OECD-Länderbericht, davor der Bericht des Fiskalrats und die Mahnung der Europäischen Kommission wegen dem ausufernden Defizit, heute die WIFO-Mittelfristprognose mit trüben und im EU-Vergleich unterdurchschnittlichen Aussichten – für SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter gibt es für die schlechte wirtschaftliche und budgetäre Entwicklung eine gemeinsame Ursache: „Seit die ÖVP den Kanzler stellt, geht es mit der Wirtschaft und den Einkommen bergab, derweil Teuerung in Österreich weit über dem Eurozonen-Schnitt liegt und das Budgetdefizit außer Kontrolle geraten ist.“ ****
Die ÖVP-Regierung hat, wie sie selbst sagt, europaweit am meisten Geld ausgegeben in der Krise (im Verhältnis zum BIP) – allerdings, wie Matznetter dazusagt, mit den schlechtesten Ergebnissen. „Die Wahrheit ist, Österreich war immer unter den besten und ist nach sieben Jahren ÖVP bei Wachstum, Teuerung und Wohlstand unter den schlechtesten in Europa. Das alles bei einer seit 2017 steigenden Steuer- und Abgabenquote“, so der SPÖ-Wirtschaftssprecher.
Der nächste Schritt muss zwingend ein Kassasturz sein, sagt Matznetter. „Der Finanzminister muss endlich alle Zahlen auf den Tisch legen und den Wählerinnen und Wählern vor der Wahl reinen Wein einschenken. Die ÖVP hat Österreich ärmer gemacht. Die Wahl ist eine Richtungsentscheidung. Es gibt einen Neustart mit der SPÖ oder – wenn die ÖVP mit der FPÖ weitermacht -, es kommt das Sparpaket bei Pensionen, Bildung und Gesundheit, wie es ÖVP-Vertreter in den letzten Tagen und Wochen immer wieder angedeutet haben.“ (Schluss) wf/jks
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