Schwarz-blaue Grauslichkeit #9: Schwerer Anschlag auf arbeitende Menschen durch Beschluss der 60-Stunden-Woche am 5. Juli 2018
Heute vor 6 Jahren, am 5. Juli 2018, hat Schwarz-Blau die 60-Stunden-Arbeitswoche im Nationalrat beschlossen. SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim betont: „Die Einführung der 60-Stunden-Woche durch ÖVP und FPÖ war ein schwerer Anschlag auf die Rechte der arbeitenden Menschen. ÖVP und FPÖ stehen auf Seite der Großkonzerne und Superreichen. Auf Wunsch der ÖVP-Großspender hat die schwarz-blaue Regierung die ohnehin hohe Belastung der Arbeitnehmer*innen weiter verschärft“, so Seltenheim, der betont, dass sich die Einführung der 60-Stunden-Woche in eine lange Liste an schwarz-blauen Grauslichkeiten einfügt: „ÖVP und FPÖ haben die Pensionen massiv gekürzt, die Krankenkassen zerschlagen, Ambulanzgebühren, Rezeptgebühren und Spitals-Selbstbehalte eingeführt oder erhöht, den freien Karfreitag abgeschafft und Schwerstkranken das Krankengeld gekürzt. Und sie werden es wieder tun“, so der SPÖ-Bundesgeschäftsführer, der betont: „Die SPÖ zeigt Blau-Schwarz die Rote Karte! Nur eine starke SPÖ kann die blau-schwarze Schreckenskoalition verhindern und die Rechte der Arbeitnehmer*innen stärken“, sagt Seltenheim heute, Freitag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. ****
„Während ÖVP und FPÖ den Arbeitnehmer*innen schaden, steht die SPÖ mit Andi Babler für den Schutz der arbeitenden Menschen und wird die Rechte der Arbeitnehmer*innen und Pensionist*innen stärken“, so Seltenheim mit Verweis auf die von SPÖ-Chef Babler im „Herz und Hirn“-Plan vorgelegten Konzepte für eine Beschäftigungsgarantie und eine Senkung der Steuern auf Arbeit, damit den Arbeitnehmer*innen mehr Geld im Börserl bleibt.
„Statt Arbeitnehmer*innen immer weiter zu belasten, wie die ÖVP das mit der Ausweitung der Normalarbeitszeit oder der Wirtschaftsbund mit der Kürzung des Krankengeldes gerade erst gefordert haben, müssen die Bedingungen für arbeitende Menschen endlich verbessert werden. Die SPÖ will mit Herz und Hirn die wöchentliche Arbeitszeit schrittweise reduzieren. Das ist eine Frage des Respekts gegenüber Arbeitnehmer*innen und in Bereichen wie der Pflege, in denen die Belastung besonders hoch ist, längst überfällig“, so Seltenheim. Gemeinsam mit Unternehmen, ihren Betriebsrät*innen und der Gewerkschaft wird die SPÖ die 4-Tage-Woche in Betrieben unterschiedlicher Branchen testen und wissenschaftlich evaluieren.
SERVICE: Hier geht’s zum FPÖ-Sündenregister: https://kontrast.at/fpoe-kickl-politik/ Und hier gibt es das ÖVP-Sündenregister: https://kontrast.at/wofuer-steht-die-oevp/ (Schluss) jks/ls
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