Wirtschaftsbund begrüßt neue Standortimpulse zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit
Der Österreichische Wirtschaftsbund begrüßt die neuen Standortthesen des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft, die zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit Europas und Österreichs beitragen sollen. Wirtschaftsbund-Generalsekretär und Abg. z. NR Kurt Egger betont die Relevanz der vorgeschlagenen Maßnahmen und erklärt: „Als Wirtschaftsbund ist es unser größtes Anliegen, die Wirtschaft und Österreich als Wirtschaftsstandort zu stärken. Wir begrüßen die Vorschläge und sehen, dass wir mit unseren Forderungen richtiger denn je liegen.“
Egger unterstreicht die Wichtigkeit von schnellen Investitionen und Bürokratieabbau: „Die gesetzten Ziele müssen rasch erreicht werden, um im internationalen Wettbewerb nicht überholt zu werden. Eine regulatorische Atempause und die konsequente Reduktion von Berichtspflichten und Bürokratie sind notwendig, um den Betrieben wieder mehr Zeit zu geben, ihren tatsächlichen Tätigkeiten nachzugehen.“ Bezüglich des Arbeitskräftemangels merkt Egger an: „Wir sehen jeden Monat schwarz auf weiß, dass die Zahl der offenen Stellen trotz wirtschaftlicher Herausforderungen zunimmt oder auf hohem Niveau stagniert. Der demografische Wandel am Arbeitsmarkt wird die Situation in Zukunft noch verschärfen. Wir müssen uns daher umso stärker bemühen, geeignete Arbeitskräfte zu finden, damit wir nicht sehenden Auges in eine Katastrophe steuern.“
Abschließend betont Egger die Notwendigkeit von Technologiefreiheit: „Europa muss vom Regulator zum Innovator werden, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Ausreichende Förderprogramme und nationale Rahmenbedingungen zur Steigerung der Forschungsquote sind entscheidend, um Österreich und Europa als Innovationsführer zu positionieren.“
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