VP-Mahrer/Olischar: Wiener Gürtel neu denken – Erfolgsprojekt geht in die nächste Runde
„Reden wir über Wien. Reden wir über den Gürtel. Unser Ziel ist ein Miteinander der Menschen, die am Gürtel wohnen, arbeiten, ihre Freizeit verbringen oder ihre Mobilitätsbedürfnisse decken und dabei im Verkehr unterwegs sind. Getreu unserem Motto haben wir die Wienerinnen und Wiener bei unserem Dynamischen Dialog zum Gürtel befragt“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer im Zuge der heutigen Pressekonferenz und weiter: „Wir haben viele positive Rückmeldungen von den Menschen zu unserem Dynamischen Dialog bekommen. Das spiegelt sich auch in den Teilnehmerzahlen wider.“
So sei nun die erste Phase abgeschlossen. Von Februar bis Mai 2024 habe die Wiener Volkspartei die Wienerinnen und Wiener online, auf der Straße, telefonisch oder postalisch nach ihrer Meinung zum Gürtel befragt. Dabei wurden die Menschen im Rahmen des „Dynamischen Dialogs“ online gebeten, vorgegebene Statements zu bewerten und eigene Ideen für den Gürtel einzubringen.
Insgesamt haben 3750 Teilnehmerinnen und Teilnehmer online teilgenommen. Insgesamt wurden 74.465 Statements von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bewertet. Außerdem wurden 1098 ganz konkrete neue Ideen für den Gürtel den Menschen eingebracht. Dabei haben sich viele unterschiedliche Ideen herauskristallisiert: Bessere Ampelschaltungen, Begrünungen, Wasserinstallationen am Gürtel, Lärmschutzmaßnahmen oder Visionen wie einen zusammenhängenden Park, der vom AKH, über den Währinger Gürtel bis in den 18. Bezirk reicht.
„Die Ergebnisse unseres Dynamischen Dialogs zeigen: Die Wienerinnen und Wiener wünschen sich Veränderung. Wir nehmen diesen Wunsch ernst und gehen dieses Mega-Projekt an“, so die Verkehrssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Elisabeth Olischar.
Problemanalyse abgeschlossen – Ab jetzt startet die Planungsphase
Die Problemanalyse und Ideenfindung sei nun vorläufig abgeschlossen, ab nun starte die Planungsphase. Die Ergebnisse werden mit Expertinnen und Experten aufgearbeitet und für Workshops vorbereitet. Pro Gürtelabschnitt werde ein Workshop stattfinden. Dort treffen Bürgerinnen und Bürger auf Expertinnen und Experten, um Ideen zu sammeln und diese auch gemeinsam zu diskutieren.
„Bevölkerung, Experten und Politik – jeder bringt seine Sicht der Dinge ein und das Gemeinsame steht im Vordergrund. Ein Meilenstein in der Stadtplanung. Ein großes Danke an alle, die sich bis jetzt eingebracht haben, und die uns noch weiter bei unserem Projekt „Gürtel neu denken“ begleiten wollen und so unser Wien gestalten“, so Mahrer und Olischar abschließend.
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