Taucher (SPÖ)/Emmerling (NEOS): Wiener Pionier*innen - Arbeiten am Fortschritt und der Stadt der Zukunft | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Taucher (SPÖ)/Emmerling (NEOS): Wiener Pionier*innen – Arbeiten am Fortschritt und der Stadt der Zukunft

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Die rot-pinke Wiener Fortschrittskoalition setzt ihren Erfolgsweg auch im zweiten Quartal des Jahres 2024 fort. Die vielen realisierten sowie in Umsetzung befindlichen Projekte unterstreichen einmal mehr die fortschrittliche Gestaltungskraft der rot-pinken Koalition in Wien. Das positive Zeugnis für Wiens sozial gerechte und nachhaltige Stadtgestaltung wurde soeben vom britischen „Economist“ ausgestellt. Zum dritten Mal in Folge kürte dieser Wien zur lebenswertesten Stadt der Welt.

Die Fortschrittskoalition setzt auf Zukunftsthemen wie Gesundheit und Soziales, Bildung und Kinderbetreuung sowie Klima- und Energiewende, um Wien noch lebenswerter zu gestalten. Bildung fängt bei den Kleinsten an, deshalb wurden hier zahlreiche Schritte gesetzt, um mehr Qualität in die pädagogische Arbeit zu bringen.

In den vergangenen Monaten setzten SPÖ und NEOS in Wien etwa mit dem Wiener Wärmeplan 2024 weitere Meilensteine auf dem Weg zur Klimamusterstadt und damit zur Klimaneutralität 2040. Die Wirtschafts- und Arbeitswelt ist im Wandel. Deshalb braucht es qualifizierte Fachkräfte. Um den Fachkräftemangel entgegenzuwirken, setzt die Stadt Wien zahlreiche Maßnahmen – zum Beispiel mit der Ausbildungsprämie im Pflegebereich.

Stadt der Klimapionier*innen

Die rot-pinke Fortschrittskoalition hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 aus Gas und Öl auszusteigen. Der Wiener Wärmeplan 2040 zeigt, welche Wärmeversorgung bei Gebäuden, die derzeit noch mit Öl oder Gas geheizt werden, in den jeweiligen Gebieten am besten geeignet ist. Dies ermöglicht den Umstieg zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung und bringt Wien einen Schritt näher zur Klimaneutralität. Ziel ist es, über 600.000 Gasheizungen durch klimafreundliche Optionen wie Fernwärme oder alternative erneuerbare Energieformen zu ersetzen.

Josef Taucher, Vorsitzender des SPÖ Klubs im Wiener Rathaus: „Wir in Wien drehen an den großen Schrauben, um bis 2040 klimaneutral zu werden. Unser Ziel lautet, raus aus Öl und Gas und rein in eine nachhaltige, saubere und enkelgerechte Energiezukunft. Der Wiener Wärmeplan 2040 ist einer von vielen Bausteinen auf dem Weg zur Energietransformation. Damit stellen wir heute die Weichen für ein gutes Morgen.“

„Im rot-pinken Regierungsprogramm haben wir das Erreichen der Klimaneutralität 2040 ins Zentrum unserer täglichen Arbeit gestellt. Die Bilanz kann sich sehen lassen. Wir in Wien sind Klimapionier*innen. Wir waren das erste Bundesland mit einem Klimabudget, das erste Bundesland, das einen Klimarat eingerichtet hat, und wir werden in Kürze auch das erste Bundesland mit einem Klimaschutzgesetz sein“, ergänzt der Klubvorsitzende.

„Mit Riesenschritten gehen wir der Klimaneutralität 2040 und dem Vorhaben ‚Raus aus Gas und Öl‘ entgegen. So haben wir gemeinsam die Ziele im Photovoltaik-Ausbau für das Jahr 2023 übererfüllt, indem bis November über 3.300 neue Photovoltaik-Anlagen auf Wiens Dächern hinzugekommen sind. Darüber hinaus arbeiten wir daran, bis Ende 2025 mindestens 100 Wiener ‚Raus-aus-Gas-Projekte‘ zu erheben, aufzubereiten und wirksam zu verbreiten, insbesondere mit dem Fokus auf die thermisch-energetische Sanierung und Dekarbonisierung von Mehrfamilienhäusern ohne klassische Fernwärmeanschlussmöglichkeit. All diese Maßnahmen, und viele weitere darüber hinaus, sind mehr als nur ein Beweis dafür, was in kürzester Zeit erreicht werden kann, wenn man seine Verantwortung in der Regierung ernst nimmt,“ betont NEOS Wien Klubobfrau Bettina Emmerling.  

Stadt der Kinder

Elementare Bildung hat die Aufgabe, bestmögliche Rahmenbedingungen für jedes Kind zu schaffen. Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung und damit Chancengleichheit. Gerade bei den Jüngsten unserer Gesellschaft setzen wir als Fortschrittskoalition einen besonderen Schwerpunkt auf die Sicherung der Qualität durch einheitliche Standards beim Personal, bei der Ausstattung und bei den Unterstützungssystemen. In unserem Regierungsplan haben wir vereinbart, die Kinderschutzrichtlinien im Elementarbildungsbereich zu evaluieren und weiterzuentwickeln.

„Mit der Eröffnung der neuen „Kompetenzstelle für Inklusion“ im Elementarbereich schaffen wir eine zentrale Anlaufstelle für die elementare Bildung und Betreuung von Kindern mit Behinderung, Beeinträchtigung und/oder chronischen Erkrankungen. Sie wird von multiprofessionellen Teams betreut und gilt für Eltern, Erziehungsberechtigte, Kindergärten, Kindergruppen und Tageseltern als Anlaufstelle für alle Fragen rund um eine mögliche Kindeswohlgefährdung in elementarpädagogischen Einrichtungen. Diese zentrale Anlaufstelle ist ein entscheidender Schritt dafür, dass Kinder mit und ohne Behinderungen von Anfang an gemeinsam im Bildungssystem aufwachsen,“ so Emmerling.

„Bildung ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben. Wir in Wien stehen für Chancengerechtigkeit im Bildungssystem und für eine inklusive Gesellschaft“, so Taucher. „Mit der Einrichtung der Kompetenzstellen für Kinderschutz und Inklusion im Elementarbereich setzen wir österreichweit neue Standards und stellen den Kinderschutz in den Vordergrund. Die neue Kompetenzstelle bietet Eltern eine umfangreiche Beratung und unterstützt sie aktiv bei der Platzsuche.“ 

Stadt der Fachkräfte    

Mit 925.000 Beschäftigten hatte Wien im November 2023 seinen höchsten Beschäftigungsstand. Der Wirtschaftsmotor Wien läuft auf Hochtouren. Der Bedarf an Fachkräften wird daher in den kommenden Jahren weiter steigen. Speziell im Bereich der Pflegekräfte hat die Wiener Fortschrittskoalition Anreizsysteme zum Ein- oder Umstieg gesetzt, um den Bedarf an Fachkräften zu decken

„Die Ausbildungsprämie ist ein wirkungsvolles Instrument und ein Meilenstein, um Zukunftsberufe noch aktiver zu gestalten. Mit 600 Euro monatlich während der Ausbildungsdauer bietet sie Einsteiger*innen in Pflege- und Sozialberufe eine finanzielle Abfederung. So geht Fachkräfteausbildung in Wien,“ so Taucher und Emmerling abschließend.  

Regierungsmonitor: 24/7 online und öffentlich

Der Regierungsmonitor ist für alle Wiener*innen 24/7 abrufbar. Alle rund 800 Zielsetzungen betreffen die gesamte Stadt, Bezirke und Grätzl. Alle Punkte sind farblich markiert. Weiß bedeutet, dass das Vorhaben in der Pipeline ist, gelb heißt in Umsetzung und grün markierte Projekte sind bereits umgesetzt. Alle abgeschlossenen Projekte sind mit einem Link versehen, über den die Wiener*innen zu Inhalten und Informationen kommen. 

Website: https://www.wien.gv.at/regierungsabkommen2020/regierungsmonitor/

(schluss) ew/sh

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