Zauner: Polizei hat zahlreiche Maßnahmen im Bereich Recruiting gesetzt

„In ihrer Dringlichen Anfrage vergleicht die SPÖ Äpfel mit Birnen und versucht, die Ängste der Bevölkerung zu schüren“, wies der niederösterreichische Bundesrat Matthias Zauner in der Sitzung des Bundesrats die Kritik der SPÖ zurück. Die SPÖ habe in den letzten Jahren unterschiedliche Anfragen mit unterschiedlichen Parametern gestellt, naturgemäß seien auch unterschiedliche Ergebnisse und Zahlen die Folge. Der Mandatar unterstrich, dass die zahlreichen Rekrutierungsmaßnahmen der Polizei Wirkung zeigen: Im ersten Halbjahr 2024 wurden mehr als 1.300 Polizistinnen und Polizisten in die Grundausbildung aufgenommen. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2023 waren es 470 Polizistinnen bzw. Polizisten – „das ist also eine Verdreifachung bei den Aufnahmen“. Der Personalstand der Polizei sei mit mehr als 32.000 Polizistinnen und Polizisten zudem auf einem Allzeithoch, so Zauner, der zudem der Exekutive für ihre wichtige Arbeit dankte.

Zauner hob zudem an Rande der Sitzung hervor, dass die österreichische Polizei über modernste – vor allem im Bereich der individuellen – Ausrüstung verfüge und verwies unter anderem auf ballistische Gilets, Körperkameras, modernste iPhones und Tablets sowie Spezialfahrzeuge.

„Österreich gehört nach dem aktuellen Global Peace Index zu den drei sichersten Ländern der Welt“, so Zauner weiter. Vor Österreich würden nur Irland und Island liegen. „Österreich hat sich somit vom fünften auf den dritten Platz vorgearbeitet.“

„Die SPÖ hat in Sicherheitsfragen – wie dies auch schon Medienberichten zu entnehmen ist – keine Linie und ist daher in Sicherheits- und Asylfragen vollkommen unglaubwürdig. Innenminister Gerhard Karner steht hingegen für ein Mehr an Sicherheit und agiert im Sinne der Österreicherinnen und Österreicher“, so Zauner. (Schluss)