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#thenewITgirls Boos Camp 2024: Empowered by KI & Community

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Der ehrenamtliche Verein hat in den letzten drei Jahren, unterstützt von Microsoft und ETC, über 350 (Quer-)Einsteigerinnen mit technischen Trainings sowie Gehalts-, Karriere- und Persönlichkeitsworkshops für eine Karriere in der IT vorbereitet. 

Im Rahmen eines Company Days hatten die Teilnehmerinnen zudem die Möglichkeit, #thenewITgirls Jahressponsoren Ebcont, Generali und Solvion als potentielle Arbeitgeberinnen kennenzulernen.

In ihrer Eröffnungsrede betonte Kristina Maria Brandstetter, Vorstand von #thenewITgirls, die Bedeutung der aktiven Beteiligung von Frauen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI). „Die KI ist eine der transformativsten Technologien unserer Zeit. Sie verändert, wie wir leben, arbeiten und miteinander interagieren. In diesem rasanten Wandel ist es entscheidend, dass die Entwicklung und Anwendung von KI-Technologien divers und inklusiv gestaltet wird. Frauen bringen unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Herangehensweisen mit, die enorm wertvoll sind, um KI-Systeme fair, ethisch und innovativ zu gestalten.

Astrid Wieland, Co-Founder des Vereins, ergänzte: „Wir möchten Frauen ermutigen und befähigen, in der IT-Branche Fuß zu fassen und insbesondere im Bereich der KI mitzuwirken. Mit Initiativen wie dem Boost Camp wollen wir euch das Wissen und die Netzwerke bieten, die ihr braucht, um in diesem spannenden Feld erfolgreich zu sein.

Julia Katovsky von ETC betonte: „KI ist nicht mehr nur ein Buzzword, sondern treibende Kraft hinter Innovationen. Das Boost Camp bietet einen idealen Einstieg für Neugierige und ermöglicht den Erwerb eines international anerkannten Zertifikats (AI900) – ein wichtiger Schritt in eine zukunftsorientierte Karriere.

Petronela Altrichter, COO von Microsoft Österreich, inspirierte mit ihrer Keynote und hob hervor, dass KI nicht nur technisches Wissen erfordere, sondern auch Empathie in der Vermittlung. Sie betonte die Rolle der Teilnehmerinnen als Botschafterinnen, die Technologie weitertragen und Österreichs Unternehmen unterstützen können, die Wertschöpfung in diesem Bereich voranzutreiben.

Florian Slezak, Cloud Region Lead bei Microsoft Österreich, unterstrich im Vorfeld: „Ausbildung, kontinuierliches Lernen und vor allem KI sind die Schlüssel für den Erfolg von Frauen in der IT. Bei Microsoft engagieren wir uns kontinuierlich, Frauen in der Technologiebranche zu unterstützen und zu fördern, um eine inklusive Zukunft zu gestalten. Mit dem Boostcamp und den #thenewITgirls verbindet uns eine langjährige Partnerschaft, und wir freuen uns, hier einen nachhaltigen und direkten Beitrag für Quereinsteigerinnen leisten zu dürfen.

Impuls und Paneldiskussion

Laura Casanova, Head of Content & Customer Experience bei Ada Growth, gab in ihrem Impuls wertvolle Einblicke: „Wenn weibliche Perspektiven in die Entwicklung einfließen, entstehen bessere Produkte und Services für alle. Eure einzigartige Sichtweise ist entscheidend für Wirtschaft und Gesellschaft.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Paneldiskussion „Frauen in der IT: Herausforderungen und Chancen, mit speziellem Fokus auf KI“. Moderiert von Kristina Maria Brandstetter, diskutierten:

  • Jacqueline Berger (Raiffeisen Bank International), ehemalige Quereinsteigerin und Absolventin eines #thenewITgirls Boost Camps
  • Sindre Wimberger („Botfather“ und KI-Experte, Stadt Wien)
  • Hermann Pavelka-Denk (Geschäftsführer Pavelka-Denk Personalberatung)
  • Martina Ernst (Founder SalaryNegotiations, FairEqualPay und ColourfulCareer)

Die lebhafte Diskussion hob die Bedeutung von kontinuierlichem Lernen für Frauen in der IT-Branche hervor. Frauen, die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten regelmäßig erweitern, hätten einen klaren Wettbewerbsvorteil. Dies führe nicht nur zur Erweiterung ihrer Fähigkeiten, sondern stärke auch ihr Selbstvertrauen in einer von Männern dominierten Branche.

Ein zentraler Punkt war die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI). Es wurde betont, dass KI ein revolutionäres Feld sei, das die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändert habe. Frauen, die sich mit KI beschäftigten, hätten die Möglichkeit, innovative Lösungen zu entwickeln und die technologische Zukunft aktiv mitzugestalten. Besonders hervorgehoben wurde die Notwendigkeit einer diversen Gruppe von Entwickler:innen, um Vorurteile und Bias in KI-Systemen zu vermeiden. Mehr Frauen in der KI-Entwicklung führen zu vielfältigeren und gerechteren Lösungen. Die Diskussionsteilnehmer:innen unterstrichen auch die Wichtigkeit von Sichtbarkeit und Selbstbewusstsein für Frauen in der IT.

Frauen sollten ihre Erfolge und Fähigkeiten sichtbarer machen, um ihre Präsenz in der Branche zu stärken. Dies trage nicht nur zu ihrem individuellen beruflichen Erfolg bei, sondern inspiriere auch andere Frauen, in die IT-Branche einzutreten und dort erfolgreich zu sein. Netzwerke und Gemeinschaften spielten ebenfalls eine zentrale Rolle in der Diskussion. Die Teilnehmer:innen betonten, wie wichtig es sei, starke Netzwerke aufzubauen und sich gegenseitig zu unterstützen.

Solche Gemeinschaften könnten Frauen dabei helfen, ihre Karriereziele zu erreichen, Herausforderungen zu bewältigen und neue Möglichkeiten zu entdecken. Darüber hinaus wurde die Rolle männlicher Allies hervorgehoben. Männer in der Branche sollten aktiv dazu beitragen, eine inklusive Umgebung zu schaffen und Frauen zu unterstützen, indem sie sich für Gleichberechtigung und Diversität einsetzen. Ein weiteres wichtiges Thema war der Gender Bias, insbesondere in Bezug auf deutsche Sprachmodelle. Sindre Wimberger hob hervor, dass Gendern in Trainingsdaten solcher Modelle helfe, Vorurteile zu vermeiden und gerechtere und inklusivere Technologien zu entwickeln.

Insgesamt betonten die Teilnehmer:innen der Paneldiskussion, dass kontinuierliches Lernen, Sichtbarkeit, starke Netzwerke und die Unterstützung durch männliche Allies entscheidend seien, um den individuellen Karriereweg von Frauen in der IT-Branche zu fördern und die Entwicklung der gesamten Branche voranzutreiben.

Zertifikatsübergabe und Networking

Nach einem Rückblick von ETC Trainer Berndt Hamböck auf die wichtigsten Meilensteine und Erfolge des Boost Camps erhielten die Absolventinnen ihre wohlverdienten Zertifikate. „Das Boost Camp hat gezeigt, wie viel Potenzial in jeder steckt und wie wichtig kontinuierliches Lernen ist“, sagte Hamböck.

Der Abend endete mit einem gemütlichen Networking im Garten, bei dem die Teilnehmerinnen neue Kontakte knüpfen und sich austauschen konnten. Die Freundschaften und beruflichen Netzwerke, die während des Camps entstanden sind, wurden hier weiter vertieft.

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