Wirtschaftsbund: Anträge im Wirtschaftsparlament mit großer Mehrheit angenommen | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Wirtschaftsbund: Anträge im Wirtschaftsparlament mit großer Mehrheit angenommen

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„In der heutigen Sitzung des Wirtschaftsparlaments wurden die Anträge des Wirtschaftsbundes mit großer Mehrheit angenommen, das stellt einen wichtigen Schritt für die Zukunft unserer Wirtschaft und unseres Arbeitsmarktes dar. Besonders in der momentanen Situation ist es wichtig, ein klares Zeichen der Unterstützung an unsere Betriebe zu senden und mit neuen Ideen den Wirtschaftsstandort Österreich weiter zu denken. In Anbetracht der derzeitigen Lage am Arbeitsmarkt mit aktuell über 174.000 offenen Stellen sind Maßnahmen wie der freie Arbeitsmarktzugang für EU-Beitrittsländern aus dem Balkan in Kombination mit der Rot-Weiß-Rot-Karte essenziell, um uns auf die zukünftigen Engpässe am Arbeitsmarkt vorzubereiten und dem aktuellen Trend entgegenzuwirken. 

Um auch den nächsten Generationen eine faire Chance zum Vermögensaufbau zu geben, soll sich die Wirtschaftskammer nun aktiv für die Einführung eines Zukunfts- und Chancendepots für Kinder in der Höhe von 1.000 Euro bei der Geburt einsetzen, dass dann am heimischen Aktienmarkt veranlagt werden kann und zusätzlich die österreichische Wirtschaft stärkt. Um unseren Wirtschaftsstandort angesichts der wirtschafts- und standortschädlichen geopolitischen Entwicklungen resilienter zu gestalten, wurde auch beschlossen, sich für die Einführung eines „Made in EU“ Investitionsbonus bei dem Unternehmen, die auf europäische Produktionsstandorte und Wertschöpfung setzen, eine erhöhte Förderung erhalten einzusetzen. In Kombination mit der besseren Ausgestaltung von bestehenden europäischen Förderprogrammen und öffentlichen Ausschreibungen mit europäischen Mindestwertschöpfungsanteil von 40 Prozent soll hiermit der gesamte europäische Wirtschaftsraum gefördert werden. Um für Entlastung im Bürokratiedschungel zu sorgen, wurde außerdem dem Wirtschaftsbund-Antrag für eine Möglichkeit eines „Bürokratie-Opt-Outs“ beim Einnahmen-Ausgaben-Rechner für heimische Klein- und Mittelbetriebe zugestimmt. 

„Mit diesen Forderungen haben wir als Wirtschaftsbund ein Paket zur Entlastung und gleichzeitigen Förderung des Wirtschaftsstandorts geschnürt und sind überzeugt von der positiven Wirkung auf die heimischen Betriebe“, zeigt sich WB-Generalsekretär Abg.z.Nr. Kurt Egger erfreut über die breite Zustimmung zu den Anträgen.

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