Korosec begrüßt Übereinkunft zwischen Gemeindebund und Banken zur Sicherung der Bargeldversorgung | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Korosec begrüßt Übereinkunft zwischen Gemeindebund und Banken zur Sicherung der Bargeldversorgung

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Die Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes, Ingrid Korosec, begrüßt heute die jüngste Einigung zwischen dem Gemeindebund und den österreichischen Banken zur flächendeckenden Bargeldversorgung, insbesondere in ländlichen Regionen. Dieses Abkommen, das von Bankenobmann Willi Cernko und Gemeindebundpräsident Johannes Pressl unterzeichnet wurde, stellt sicher, dass die derzeitigen 8600 Geldausgabeautomaten bis Ende 2029 an ihren bestehenden Standorten erhalten bleiben.

Korosec, die sich seit Langem vehement für den Erhalt von Geldautomaten eingesetzt hat, sieht in dem unterzeichneten Moratorium einen wichtigen Erfolg im fortwährenden Kampf um den Erhalt von Bargeld. „Die konstante Verfügbarkeit von Bargeldautomaten war immer eine Forderung von mir. Dieses Moratorium unterstreicht die Bedeutung der Sicherstellung des Zugangs zu Bargeld als essenzielle Dienstleistung“, erklärt Korosec.

Sie betont weiterhin die große Bedeutung des Bargelds, vor allem für ältere Menschen: „Bargeld ist gedruckte Freiheit. Es bietet Selbstbestimmung, Privatsphäre und Sicherheit. Außerdem benötigt Bargeld keine technische Infrastruktur. Bargeld funktioniert immer – vom Dorfgreißler bis zum Einkaufszentrum. Bei einem Stromausfall oder Serverfehler hingegen ist eine Bankkarte auf einen Schlag nutzlos.“

„Die Erhaltung und der bedachte Ausbau von Geldausgabeautomaten in unterversorgten Gebieten sind wesentliche Schritte, um die Zugänglichkeit von Bargeld insbesondere für Senioren zu gewährleisten“, begrüßt Korosec ebenfalls die ergänzenden Pläne der OeNB, Förderungen zu vergeben, um die Installation von Geldausgabeautomaten zu unterstützen.

„Analoge Zahlungsmöglichkeiten müssen erhalten bleiben, nicht zuletzt, um der Gefahr der Diskriminierung durch die fortschreitende Digitalisierung zu begegnen. Die Menschen brauchen weiterhin die Entscheidungsfreiheit, wann und wie viel Bargeld sie bei sich haben“, betont die Seniorenbund-Präsidentin abschließend.

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