Hamann/Grüne: Neue AHS-Abschlussarbeit fördert Kreativität, Medienkompetenz und vernetztes Denken von Schüler:innen
„Es ist so wichtig, dass sich Jugendliche selbstständig und intensiv mit einem Thema beschäftigen, für das sie brennen. Mit der heute präsentierten Maturareform können sie sich künftig noch viel kreativer ausleben und ihre Talente noch besser zeigen“, freut sich Sibylle Hamann, Bildungssprecherin der Grünen, über die heute im Ministerrat vorgestellte Weiterentwicklung der Vorwissenschaftlichen Arbeit (VWA) an den Allgemeinbildenden höheren Schule (AHS).
Die Reform der AHS-Abschlussarbeit sieht vor, dass ab sofort nicht mehr nur Texte geschrieben, sondern Projekte unterschiedlichster Art entwickelt werden können: „Man kann etwa Interviews machen, empirische Erhebungen in der Wohnumgebung durchführen, ein Werkstück designen oder einen Podcast produzieren“, führt Hamann Beispiele an und erklärt: „Analog oder digital, mit oder ohne Hilfe von Künstlicher Intelligenz. Künftig ist vieles möglich, entscheidend ist nur, dass der Entstehungsprozess dokumentiert wird, die Quellen kritisch hinterfragt und die Ergebnisse ausführlich diskutiert werden. So können junge Menschen jene Fähigkeiten trainieren, die sie ihr ganzes Leben lang brauchen werden – Kreativität, Medienkompetenz und vernetztes Denken.“
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