Weratschnig/Fischer: Verkehrssicherheit & Konsument:innenschutz mit einheitlichen Infos für Werkstätten und Pannenhelfer:innen verbessern

„Werkstätten und Pannenhelfer:innen sollen vereinfachten Zugang zu Reparatur- und Wartungsinformationen aus Fahrzeugen bekommen. Ganz zentral muss dabei jedenfalls sein, dass alle geltenden Bestimmungen zum Datenschutz streng eingehalten werden. Wir sehen darin insgesamt einen wichtigen Auftrag in Sachen Konsument:innenschutz und Verkehrssicherheit“, sind die beiden Nationalratsabgeordneten der Grünen, Verkehrssprecher Hermann Weratschnig und die Sprecherin für Konsument:innenschutz, Ulrike Fischer, überzeugt.

„Die Kommission darf bei solchen Themen nicht vor den großen internationalen Konzernen einknicken. Es darf niemals dazu kommen, dass irgendwann ein Airbag oder ein eingebautes Navi nur noch nach kostenpflichtiger Verlängerung eines Abos beim Hersteller funktioniert. Europa muss das eindeutig und im Sinne der Menschen regeln und Österreich muss sich weiterhin genau dafür einsetzen“, sagt Fischer.

„Aus Sicht der Verkehrssicherheit und eines sparsamen Umgangs mit Ressourcen ist für mich wichtig, dass Pannenhelfer:innen und Werkstätten einen vernünftigen Informationszugang erhalten. Das muss eindeutig geregelt werden. Es muss auch künftig gewährleistet sein, dass Pannenhelfer:innen vor Ort helfen können. Das unterstützt nicht nur die Menschen in ihren Mobilitätsbedürfnissen und Budgetplanungen, sondern auch die Kfz-Werkstätten und deren Zulieferer“, sagt Weratschnig.

„Auch die EU-Kommission hat erkannt, wie wichtig ein gestärkter Zugang zu Fahrzeuginformationen ist. Hier geht es nicht nur darum, die Entwicklung vernetzter Fahrzeugdienste zu fördern und den fairen Wettbewerb sicherzustellen. Es geht in erster Linie um die Sicherheit der Nutzer:innen“, sagt Weratschnig.