SPÖ-Babler bei Kulturveranstaltung in der Kulisse Wien: „Kunst und Kultur allen zugänglich machen und Finanzierung nachhaltig sichern“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

SPÖ-Babler bei Kulturveranstaltung in der Kulisse Wien: „Kunst und Kultur allen zugänglich machen und Finanzierung nachhaltig sichern“

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In der Kulisse Wien hat gestern, Mittwochabend, ein von Birgit Denk moderierter „Bunter Abend“ mit SPÖ-Chef Andreas Babler, dem Karikaturisten Gerhard Haderer und rund 50 Künstler*innen stattgefunden. Angesichts der prekären Lage vieler heimischer Künstler*innen, aber auch mit Blick auf die Nationalratswahl und den drohenden Rechtsruck war es ein „Bunter Abend“ mit durchaus ernstem Hintergrund. SPÖ-Chef Babler betonte in seiner Rede, dass „Kunst und Kultur nur mit der Sozialdemokratie wieder den Stellenwert bekommen, den sie verdienen“. Babler unterstrich, dass es sein Ziel sei, dass „Kunst und Kultur allen zugänglich ist und gemeinsam gelebt werden kann. Mein Ziel ist es auch, die Finanzierung von Kunst und Kultur nachhaltig zu sichern“, plädierte Babler für die Wiedereinführung eines eigenen Kunst- und Kulturministeriums. Karikaturist Gerhard Haderer, Schöpfer des politischen Erinnerungsspiels „Rememby“, das er gemeinsam mit Andi Babler vorstellte, unterstrich die wichtige Rolle der Künstler*innen im Kampf gegen Rechtsextremismus: „Wie lange wollen wir noch warten? Ich bin der Meinung: Fahnen heraus, breite Brust zeigen und nicht darauf warten, dass wir aus diesem Land verjagt oder in irgendeiner Weise eingeschränkt werden.“ ****

Gerhard Haderer machte auch klar, dass es in Österreich dringend Veränderung brauche, es müsse endlich wieder Zusammenhalt in unserer Gesellschaft geben. Auch Andi Babler betonte die Wichtigkeit des gesellschaftlichen Zusammenhalts und lud dazu ein, ein Stück des Weges gemeinsam mit der Sozialdemokratie zu gehen, damit von Österreichs großartiger Kunst und Kultur alle etwas haben. Kunst und Kultur reflektieren, so Babler, das Weltgeschehen, damit sei Kunst immer auch politisch. Umso wichtiger sei daher der freie Zugang dazu. „Ich will mindestens einmal pro Woche einen freien Kunst- und Kulturzugang in den Bundesmuseen für alle ermöglichen. Öffnen wir alle Häuser, alle Türen und Tore!“, sagte Babler bei der Kulturveranstaltung in der Kulisse Wien. (Schluss) mb/ls

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