Kann Bauen nachhaltig sein?
In der aktuellen Podcast-Folge von „Freitag in der Arena“, dem Talk-Format der oekostrom AG, spricht Vorstand Ulrich Streibl mit Daniel Fügenschuh, Architekt und Präsident der Bundeskammer der Ziviltechniker:innen, darüber, wie leistbares Wohnen für alle möglich ist, wie nachhaltiges Bauen funktioniert und ob Eigentum noch zeitgemäß ist.
Zu Beginn der Folge kritisiert Fügenschuh das fehlende Handeln in der Klimakrise: „Vor allem bei Katastrophen und Starkwetterereignissen sieht man, dass Handlungsbedarf besteht. Man hätte früher mit dem Klimaschutz beginnen müssen, da war man einfach zu nachlässig. Man hätte es sich viel bequemer machen und Schritt für Schritt Maßnahmen setzen können. Jetzt führt der Klimaschutz zu stärkeren Einschränkungen und muss unter enormem Zeitdruck umgesetzt werden.“
Als positive Beispiele in Sachen Klimaschutz nennt der Architekt die nordischen Länder: „In Dänemark oder in Amsterdam schaffen es die Menschen, ihre täglichen Wege zu Fuß zurückzulegen und nicht jedes Mal mit dem Auto von einer Tiefgarage in die nächste zu fahren, nur um die Kinder in die Schule zu bringen oder den täglichen Lebensmitteleinkauf zu erledigen.“ Diese Beispiele machen Mut, dass Veränderungen möglich sind – sowohl als Einzelperson, aber auch als Gesellschaft: „Viele Menschen verstehen, dass wir handeln müssen, sind aber noch in einer Abwehrhaltung. Manche haben Angst vor dem Wandel. Deshalb ist Mut machen ein ganz wichtiger Aspekt.“
Mit dem Positionspapier „Klima, Boden & Gesellschaft“ der Bundeskammer der Ziviltechniker:innen plädiert Daniel Fügenschuh für nachhaltiges Bauen und gegen den Flächenverbrauch. Die Bundeskammer fordert eine Planung, die mit einer verantwortungsvollen Klimapolitik vereinbar ist: „Natürlich wird in Österreich gebaut werden müssen. Natürlich brauchen wir weiterhin Gebäude. Aber die Frage ist: Brauche ich dafür mehr Grünland, Sanierung oder eine neue Nutzung von Bestandsgebäuden? Genau da braucht es hochqualifizierte Planer:innen. Die Vorstellung, dass Architekt:innen nur auf der grünen Wiese bauen können, stimmt nicht.“
Entdecken Sie jetzt in unserem Podcast „Freitag in der Arena“, wie Sie mit der oekostrom AG und ihren Partner:innen einen aktiven Beitrag zur sauberen Energiezukunft leisten können. Hören Sie sich unsere aktuelle Podcast-Folge an und werden Sie Teil der Bewegung.
oekostrom AG – für eine Energieversorgung mit Zukunft
Wir sind nicht nur ein Teil der Energiezukunft. Die oekostrom AG treibt den Umbau der Energieversorgung bereits seit 1999 aktiv als Vorreiterin voran. Wir agieren immer und zu jeder Zeit transparent, partnerschaftlich und fair. Fair zum Planeten, zur Gesellschaft, unseren Aktionär:innen und Kund:innen. Wir erzeugen 100 % sauberen Strom aus Windkraft- und Sonnenenergieanlagen. Wir liefern 100 % sauberen Strom aus österreichischer Erzeugung und setzen uns aktiv für eine ökologische, zukunftsfähige Energieversorgung ein.
1999 aus der Anti-Atom- und Klimaschutzbewegung heraus gegründet ist die oekostrom AG heute die größte unabhängige Energiedienstleisterin in Österreich. Die klare Haltung, das Richtige – im Sinne einer klimaneutralen Energieversorgung – zu tun, hat sie dabei stets mitgenommen. Die oekostrom AG bietet vielfältige Handlungsoptionen für Menschen, die einen aktiven Beitrag für eine saubere Energiezukunft leisten wollen: Sei es als Kund:in, Aktionär:in, Produzent:in oder einfach als engagierter Mensch.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. oekostrom AG