BMAW: Österreichs Wettbewerbsfähigkeit wird durch Normung gestärkt
Die heute beschlossene aktualisierte Normungsstrategie zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs zu stärken, dabei Innovation und Forschung stärker einzubinden, eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen sowie die europäische und internationale Zusammenarbeit in der Normung zu intensivieren. Sie umfasst einen Maßnahmenkatalog, der die Verwirklichung dieser Ziele unterstützt. Angesichts des stetigen technologischen Wandels gewinnen diese Aspekte zunehmend an Bedeutung für die Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit.
„Normen bilden das Rückgrat wirtschaftlicher Aktivitäten. Insbesondere für innovative Unternehmen schaffen sie die nötigen Rahmenbedingungen und Stabilität für erfolgreiche Innovationen. Die jetzt beschlossene österreichische Normungsstrategie ist ein wesentlicher Schritt zur Förderung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit“, unterstreicht Bundesminister Martin Kocher die zentrale Rolle der Normung für den Standort.
Österreich verfolgt seit 2016 eine gesetzlich verankerte Normungsstrategie, die nun angesichts der Entwicklungen im Rahmen der EU-Strategie für Normung aktualisiert wurde. Auch diese EU-Initiative setzt sich für die Unterstützung des grünen und digitalen Wandels in einem resilienten Europa ein. Die breite Unterstützung in Österreich resultiert aus der Einbindung verschiedener Interessensgruppen durch die gesetzlich festgelegten Beiräte und einem ausführlichen Begutachtungsverfahren.
Die Normungsarbeit in Österreich profitiert von günstigen Rahmenbedingungen, darunter dem freien Zugang zu verbindlich erklärten nationalen Normen und die Möglichkeit kostenfreier Mitarbeit. Zudem zeigen die hohe Beteiligung von KMU und das Interesse der Universitäten an einer Einbindung in die Normungsentwicklungen den positiven Trend, der auch gesamteuropäisch angestrebt wird.
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