Staatspreis für Wissenschaftspublizistik an Tanja Traxler
Wien (OTS) – Für den Staats- und Förderungspreis für Wissenschaftspublizistik des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wurden seitens der Jury heuer Tanja Traxler (Der Standard) und Katharina Veronika Gruber (ORF) vorgeschlagen, für den Anerkennungspreis Benedikt Narodoslawsky (Falter), David Rennert (Der Standard) und Nikolaus Täuber (APA). Die Verleihung durch Wissenschaftsminister Ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek findet am 3. Juli 2024 statt.
Tanja Traxler ist seit 2021 Ressortleiterin des Wissenschaftsressorts von DER STANDARD und damit für sämtliche wissenschaftsjournalistischen Publikationen im Printbereich und auch online verantwortlich, wie etwa „Forschung spezial“. Katharina Veronika Gruber ist seit 2019 Wissenschaftsredakteurin beim ORF.
Das BMBWF vergibt diesmal drei Anerkennungspreise. Benedikt Narodoslawsky, jahrelanger Falter-Redakteur, widmet sich vor allem den Naturwissenschaften und hat auch eine eigene Redaktion aufgebaut. David Rennert schreibt seit 2013 für den Standard und hat auch schon Wissenschaftsbücher publiziert. Nikolaus Täuber arbeitet seit 2003 bei der Austria Presseagentur mit Schwerpunkt Bildung und Wissenschaft.
„Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich zu ihrem Erfolg. Wissenschaftskommunikation stärkt das Vertrauen in Forschung und Bildung. Mit diesem Preis würdigen wir herausragende publizistische Arbeiten, die wissenschaftliche Erkenntnisse für die Gesellschaft verständlich und zugänglich machen. Wissenschaftsskepsis und Demokratiefeindlichkeit sind eng miteinander verknüpft. Eines unserer stärksten Mittel dagegen sind wirksame Medienforschung und fundierte Wissenschaftskommunikation. Gerade hier setzen wir auch mit unserer DNAustria Kampagne an, um das Vertrauen in Demokratie und Wissenschaft nachhaltig zu stärken. Mein Dank gilt auch der Jury für ihre sorgfältige Auswahl.“
Der Österreichische Staatspreis für Wissenschaftspublizistik wird im Zwei-Jahres-Rhythmus vom BMBWF vergeben und ist mit 6.000 Euro dotiert. Für den Förderungspreis beträgt die Dotation 3.000 Euro, für den Anerkennungspreis 2.500 Euro. Insgesamt gab es diesmal 16 Bewerbungen. Der Jury im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung gehören an: Mag. Martha Brinek (BMBWF, Vorsitz), Elke Ziegler (Staatspreisträgerin 2022), Eva Stanzl (Klub der Bildungs-und Wissenschaftsjournalistinnen und Wissenschaftsjournalisten), Franz Essl (Wissenschaftler des Jahres) sowie Christian Zillner (Falter/Heureka).
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