Sechs ORF-kofinanzierte Kinofilme holen 16 Auszeichnungen beim Österreichischen Filmpreis 2024 | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Sechs ORF-kofinanzierte Kinofilme holen 16 Auszeichnungen beim Österreichischen Filmpreis 2024

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Wien (OTS) – 16 von insgesamt 18 Preisen bei den diesjährigen Austro-Oscars für vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Kinofilme! Heute, am Mittwoch, dem 5. Juni 2024, wurde im Wiener Rathaus zum 14. Mal der Österreichische Filmpreis vergeben. Mit acht Auszeichnungen – u. a. als „Bester Spielfilm“ – ist das Drama „Des Teufels Bad“ der große Gewinner des Abends. Die Komödie „Rickerl – Musik is höchstens a Hobby“ erhielt vier Preise. Je eine Trophäe ging an „Souls of a River“, „Mermaids Don’t Cry“ und „Wald“. Als „Publikumsstärkster Film“ wurde das Drama „Andrea lässt sich scheiden“ geehrt. Der ORF widmet sich dem Österreichischen Filmpreis auch in diesem Jahr wieder in seinen Programmen sowie auf ORF ON.

Der Österreichische Filmpreis 2024 – Die ORF-Gewinnerinnen und -Gewinner im Überblick

Bester Spielfilm: Des Teufels Bad (Produzent: Ulrich Seidl)
Bester Dokumentarfilm: Souls of a River (Produzent: Peter Janecek, Regisseur: Chris Krikellis)
Beste weibliche Hauptrolle: Anja F. Plaschg (Des Teufels Bad)
Beste männliche Hauptrolle: Voodoo Jürgens (Rickerl – Musik is höchstens a Hobby)
Beste weibliche Nebenrolle: Maria Hofstätter (Des Teufels Bad) Beste männliche Nebenrolle: Karl Fischer (Mermaids Don’t Cry) Beste Regie: Adrian Goiginger (Rickerl – Musik is höchstens a Hobby) Bestes Drehbuch: Adrian Goiginger (Rickerl – Musik is höchstens a Hobby)
Bestes Casting: Angelika Kropej (Rickerl – Musik is höchstens a Hobby)
Beste Kamera: Martin Gschlacht (Des Teufels Bad)
Beste Montage: Michael Palm (Des Teufels Bad)
Bestes Maskenbild: Judith Kröher Falch und Tünde Kiss-Benke (Des Teufels Bad)
Bestes Szenenbild: Andreas Donhauser und Renate Martin (Des Teufels Bad)
Beste Musik: Anja F. Plaschg bzw. Soap&Skin (Des Teufels Bad)
Beste Tongestaltung: Originalton: William Edouard Franck, Sounddesign: Veronika Hlawatsch, Mischung: Manuel Grandpierre (Wald) Publikumsstärkster Kinofilm: Andrea lässt sich scheiden (Produzenten:
Michael Katz und Veit Heiduschka, Regisseur: Josef Hader, Vertrieb:
Michael Stejskal)

ORF-Generaldirektor Roland Weißmann: „ORF als überzeugter Partner des österreichischen Films“

„Als öffentlich-rechtlicher Sender sieht sich der ORF als überzeugter Partner des österreichischen Films und investiert als größter Auftraggeber der heimischen Film- und TV-Wirtschaft jedes Jahr rund 100 Millionen Euro in den Film- und Produktionsstandort Österreich. Neben dem hohen Zuspruch des Publikums sind die Auszeichnungen beim Österreichischen Filmpreis, wie in diesem Jahr mit 16 Trophäen für vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Filme, ein weiteres erfreuliches Zeugnis dieser erfolgreichen Zusammenarbeit. Herzliche Gratulation an die Gewinnerinnen und Gewinner des Abends sowie alle weiteren Nominierten! Auch in den ORF-Programmen begeistern österreichische Kinofilme die Zuschauerinnen und Zuschauer – erst im Februar beispielsweise reiste ein Millionenpublikum gemeinsam mit Thomas Stipsits nach ‚Griechenland‘. Aber nicht nur im linearen Fernsehen sind zahlreiche Austro-Hits zu sehen, wir freuen uns, auf ORF ON ein umfangreiches Streaming-Angebot zur Verfügung stellen zu können, das u. a. zahlreiche Kino- und TV-Film-Highlights bietet.“

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „ORF weiterhin an der Seite der österreichischen Filmwirtschaft“

„Der Österreichische Filmpreis feiert die Vielfalt und Kreativität unserer Filmschaffenden. Ich gratuliere allen Nominierten und allen Gewinnerinnen und Gewinnern von Herzen, und verspreche, dass der ORF weiterhin an der Seite der österreichischen Filmwirtschaft stehen wird, um ihre Geschichten zum Leben zu erwecken und dem Publikum Kino auf höchstem Niveau zu bieten.“

Der Österreichische Filmpreis 2024 in ORF 1, ORF 2 und ORF III

Der ORF begleitet den Österreichischen Filmpreis auch in diesem Jahr wieder mit einem Programmschwerpunkt. Das ORF-Kinomagazin „Trailer.AT“ (5. Juni, 21.50 Uhr; 9. Juni, 19.05 Uhr sowie 15. Juni, 22.35 Uhr in ORF 1; 16. Juni, 9.05 Uhr sowie 19. Juni, 13.55 Uhr in ORF III und bereits auf ORF ON) wirft in seiner siebten Ausgabe einen Blick hinter die Kulissen des österreichischen Kinofilms. Nach „Little Joe“ und „Joy“ sowie der ORF-Premiere von Adrian Goigingers ORF-kofinanziertem Drama „Märzengrund“ (alle auf ORF ON verfügbar) zeigt ORF 2 anlässlich des diesjährigen Österreichischen Filmpreises das hochkarätig besetzte Historiendrama „Ein Dorf wehrt sich“ (5. Juni, 23.40 Uhr, ORF 2 sowie bereits auf ORF ON) mit u. a. Fritz Karl, Harald Windisch, Brigitte Hobmeier, Verena Altenberger, Maresi Riegner, Gerhard Liebmann, Francis Fulton-Smith, Oliver Masucci, Philipp Hochmair rund um die wahre Geschichte von Widerstandskämpfer:innen, die sich in letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs in Altaussee gegen das NS-Regime erheben und so die örtliche Salzmine sowie brutal geraubte Kunstwerke vor der Vernichtung retten. In einer neuen Ausgabe berichtet das Kulturmagazin „Heim-Kino – Neues vom österreichischen Film“ (6. Juni, 22.20 Uhr, ORF 1) am Tag nach der glanzvollen Gala des 14. Österreichischen Filmpreises über die Höhepunkte der Verleihung im Wiener Rathaus und stellt einmal mehr die Gewinnerinnen und Gewinner ins Rampenlicht. Ein „Kultur Heute Spezial“ (6. Juni, 19.45 Uhr, ORF III und ORF ON) zieht eine Bilanz der diesjährigen Austro-Oscars und lässt Preisträger:innen zu Wort kommen. Als „Die Hebamme – Auf Leben und Tod“ (6. Juni, 0.05 Uhr, ORF 2 und ORF ON) findet sich Brigitte Hobmeier in diesem historischen Drama in einem existenziellen Konflikt zwischen ihrer über Jahrhunderte tradierten Hebammenkunst und den Interessen der männlich dominierten Geburtsmedizin wieder. Das mehrfach ausgezeichnete ORF-kofinanzierte Gerichtsdrama „Murer – Anatomie eines Prozesses“ (7. Juni, 0.15 Uhr, ORF 2 und ORF ON), in dem u. a. Alexander E. Fennon, Karl Fischer, Karl Markovics und Gerhard Liebmann zu sehen sind, widmet sich einem der größten Justizskandale der Zweiten Republik – dem Gerichtsverfahren gegen den ehemaligen SA-Führer Franz Murer. In ORF 1 versucht Verena Altenberger als drogenabhängige Mutter, ihrem Sohn „Die beste aller Welten“ (11. Juni, 1.10 Uhr, ORF 1 und ORF ON) zu schaffen. Regisseur und Drehbuchautor Adrian Goiginger erzählt in dem preisgekrönten Drama die Geschichte seiner Kindheit.

ORF.at-Netzwerk, ORF ON, ORF TELETEXT zu den „Austro-Oscars“

Das ORF.at-Netzwerk informiert aktuell über den Österreichischen Filmpreis, die Verleihung bzw. das österreichische Filmschaffen sind u. a. auch auf ORF Topos Thema der multimedialen Berichterstattung. „Österreichische Meisterwerke“ wie „Atmen“, „Große Freiheit“, „Vielleicht in einem anderen Leben“ und „Stille Reserven“ gibt es auf der neuen Streamingplattform ORF ON in einer speziell zum Österreichischen Filmpreis gestalteten Video-Kollektion zu entdecken. Darüber hinaus bringt ORF ON die Gala als „Live Spezial“ und wird auch Sendungen des TV-Schwerpunkts rund um die Austro-Oscars, für die entsprechende Online-Lizenzrechte vorhanden sind, im Stream anbieten. Der ORF TELETEXT berichtet in den Top-Storys sowie in den Magazinen „Leute“ (ab Seite 145) und „Kultur und Show“ (ab 190).

Der Österreichische Filmpreis in den ORF-Radios

Ö1 berichtet über die Preisträgerinnen und Preisträger sowie im „Morgenjournal“ (7.00 Uhr) am Donnerstag, dem 6. Juni, von der Veranstaltung. FM4 informiert on air und auf fm4.ORF.at über die Verleihung des Österreichischen Filmpreises und bringt Interviews mit den Preisträgerinnen und Preisträgern.

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