VPNÖ-Zauner und VPNÖ-Heinreichsberger: So profitiert Niederösterreich von der EU
Sankt Pölten (OTS) – Niederösterreich ist unter allen österreichischen Bundesländern der Hauptprofiteur von EU-Förderprogrammen. Eines der vielen Beispiele dafür ist das LEADER-Programm, das seit Jahren zur nachhaltigen Stärkung des ländlichen Raums beiträgt. Für jeden Euro, den Niederösterreich an die EU überweist, fließen drei Euro in unsere Region zurück. Daran wird sichtbar, wie sehr gerade Niederösterreich von der EU-Mitgliedschaft Österreichs profitiert.
Von 2015 bis 2023 wurden durch das LEADER-Programm insgesamt rund 78,8 Millionen Euro an Fördermitteln genehmigt und bereits rund 56 Millionen Euro ausgezahlt. Mit diesen Fördermitteln wurden 1.200 Projekte in ländlichen Gemeinden unterstützt, die zu Verbesserung der Lebensqualität, zur Stärkung der Wirtschaftskraft und zur Förderung des Tourismus beitragen.
Einige konkrete Beispiele verdeutlichen die umfassenden Beteiligungen und Investitionen: In der Region Mostviertel Mitte wurden in den Bezirken Lilienfeld, Sankt Pölten und Melk Förderungen in Höhe von rund 5 Millionen Euro genehmigt und rund 3,7 Millionen Euro tatsächlich ausgezahlt. Die Region Weinviertel Ost erhielt rund 5,2 Millionen Euro genehmigte Förderungen in den Bezirken Mistelbach, Gänserndorf und Korneuburg und rund 3,9 Millionen Euro wurden ausgezahlt. Insgesamt wurden für Niederösterreich rund 78,8 Millionen Euro an Förderungen genehmigt und rund 56 Millionen Euro ausgezahlt.
Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, betont: „Die Vielfalt und der Erfolg der EU LEADER-Projekte zeigen, wie lebendig unser ländlicher Raum ist. Unsere Gemeinden haben zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern nachhaltige Veränderungen geschaffen. Dadurch konnten langfristige Verbesserungen der Wirtschafskraft und des Tourismus in Niederösterreich sichergestellt werden.“
Seit Österreichs EU-Beitritt im Jahr 1995 ist LEADER zu einem zentralen Bestandteil der ländlichen Entwicklung geworden. Die aktive Einbindung von 507 Mitgliedsgemeinden zeigt die breite Unterstützung und das hohe Engagement auf lokaler Ebene.
„Ein starkes Europa ist die Basis für wirtschaftlichen Erfolg und die Lebensqualität in Niederösterreich. Die EU-Förderprogramme zeigen, wie wir durch Zusammenarbeit und gemeinsames Engagement Großes erreichen können“, so der VP-Europasprecher LAbg. Bernhard Heinreichsberger.
„Gemeinsam mit unseren Spitzenkandidaten für die EU-Wahl, Alexander Bernhuber und Lukas Mandl, werden wir als Volkspartei Niederösterreich weiterhin für die Interessen Niederösterreichs in Europa einstehen, denn die EU-Mitgliedschaft ist eine zentrale Säule für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes. Vorhandene bürokratische Hürden müssen abgebaut und die Wettbewerbs-und Innovationsfähigkeit gestärkt werden. Wir brauchen ein Europa, das weniger vernormt und mehr performt. Wir brauchen ein Europa, das große Themen in Brüssel löst und die anderen Dinge dort belässt, wo sie am besten gelöst werden können – bei den Mitgliedsstaaten. Wir brauchen Europa. Aber besser“, so Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich.
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