SPÖ-Finanzsprecher Krainer kritisiert OeNB-Führung wegen Sprechverbot für Mitarbeiter
Der „Standard“ berichtet heute, dass die Führung der Oesterreichischen Nationalbank jenen zwei Mitarbeitern verbietet, in einer öffentlichen Diskussion an der WU Wien über den Sozialbericht 2024 über den Beitrag zu reden, den sie für den Sozialbericht verfasst haben („Privateigentum und Zugang zu Ressourcen: Wege zu einer egalitären Gesellschaft in Österreich“). SPÖ-Finanzsprecher Jan Krainer hält das Sprechverbot für die beiden OeNB-Wirtschaftsforscher für eine schwere Verfehlung der OeNB-Führung. „Die von ÖVP und FPÖ eingesetzte Führung der Nationalbank unterdrückt aus ideologischen Gründen die Diskussion über wissenschaftliche Erkenntnisse, die die Nationalbank selbst hervorgebracht hat. Holzmann beweist damit nicht die Unabhängigkeit der OeNB, sondern, soweit es die OeNB-Führung betrifft, das Gegenteil“, sagt Krainer. **** (Schluss) wf/ls
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