Hauptversammlung UNIQA: Dividende von 0,57 Euro je Aktie beschlossen
Wien, 4. Juni 2024 – Die 25. ordentliche Hauptversammlung der UNIQA Insurance Group AG, die am 3. Juni 2024 im UNIQA Tower in Wien stattfand, hat eine Dividende von 0,57 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2023 beschlossen (Geschäftsjahr 2022: 0,55 Euro je Aktie).
Die Dividendenrendite beträgt 7,9 Prozent. Der Ex-Dividenden-Tag ist der 13. Juni 2024, Record-Date (Nachweisstichtag Dividende) der 14. Juni 2024 und Dividendenzahltag der 17. Juni 2024.
Progressive Dividendenpolitik
Auf Basis einer Solvenzquote von mindestens 170 Prozent strebt UNIQA danach, ihre Aktionär:innen progressiv, das heißt mit jährlich steigenden Dividendenzahlungen, am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen. Die Payout Ratio soll unverändert bis zu 60 Prozent betragen.
CEO Andreas Brandstetter präsentierte bei der Hauptversammlung die wesentlichen Kennzahlen und die dafür ausschlaggebenden Entwicklungen. Denn trotz Unwetter und der damit einhergehenden, hohen wetterbedingten Schadenszahlungen sowie erheblicher Großschäden, war das Geschäftsjahr 2023 ein erfolgreiches. UNIQA ist als Gruppe erneut deutlich gewachsen und hat das Ergebnis weiter gesteigert; insbesondere die Gesellschaften in CEE haben sich hervorragend entwickelt. Für das Geschäftsjahr 2024 werde man sich auf eine weitere Verbesserung des versicherungstechnischen Kerngeschäfts in den beiden Heimmärkten Österreich und CEE konzentrieren.
Ein besonderes Augenmerk legt UNIQA auf das Ökosystem Gesundheit. In den nächsten Jahren wird die Gruppe rund 245 Millionen Euro in die zum Unternehmen gehörenden Privatspitäler und in den Ausbau des Ärztenetzwerks investieren. Die Tochtergesellschaft Mavie Next setzt Schwerpunkte in Telemedizin, 24 Stunden-Betreuung in den eigenen vier Wänden, Home-Tests für Blut oder Mikrobiom und psychosozialen Coachings für Mitarbeitende von Unternehmenskund:innen.
Wechsel im Aufsichtsrat
Christian Kuhn ist, bedingt durch die in der UNIQA Satzung vorgesehene Altersgrenze, aus dem Aufsichtsrat von UNIQA ausgeschieden. Als Nachfolgerin wurde Univ.-Prof. Monika Henzinger gewählt. Die aus Deutschland stammende, international renommierte Informatikerin und Expertin für Algorithmen hat die Forschungsabteilung eines global relevanten Unternehmens im Silicon Valley geleitet, war unter anderem Professorin an der Universität Wien und forscht derzeit am Institute of Science and Technology Austria (ISTA). Sie ist Verfasserin von mehr als 200 wissenschaftlichen Arbeiten und hält über 80 Patente. Zu ihren zahlreichen wissenschaftlichen Auszeichnungen gehören zwei Advanced Grants des Europäischen Forschungsrates ERC sowie der FWF-Wittgenstein-Preis.
„Wir verabschieden uns von Christian Kuhn, der nach vielen Jahren engagierter und besonders wertvoller Tätigkeit im Aufsichtsrat altersbedingt ausscheidet. Seine hohe fachliche Expertise und sein strategisches Denken haben dazu beigetragen, das Unternehmen in seinem Wachstum zu unterstützen und auf Erfolgskurs zu halten. Wir danken Christian Kuhn für seine außerordentlichen Leistungen und freuen uns, dass er dem Unternehmen als Aufsichtsratsvorsitzender der UNIQA Versicherungsverein Privatstiftung weiterhin eng verbunden sein wird“, sagt Burkhard Gantenbein, Aufsichtsratsvorsitzender der UNIQA Insurance Group AG. „Wir freuen uns außerordentlich, Monika Henzinger als neues Mitglied in unserem Aufsichtsrat begrüßen zu dürfen. Mit ihrer herausragenden Expertise als international renommierte Informatikerin und Spezialistin für Algorithmen wird sie wertvolle Impulse für die strategische Ausrichtung unseres Unternehmens rund um Digitalisierung, Datenanalyse und Künstliche Intelligenz geben.“
Überblick CV, Projekte, Publikationen von Monika Henzinger.
Bildmaterial auf der Presse-Webseite von UNIQA.
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