Der strukturierte Vertrieb hat bei vion ausgedient

Die strategische Neuausrichtung begann im ersten Quartal 2022 mit der Umstellung auf Beratungsgebühr in der Vermögensverwaltung und endet nun mit der Anpassung der internen Aus- und Weiterbildung und der Einführung von Ausbildungs-Stipendien. Dieser strategische Wandel ist eine Abkehr von bekannten Vertriebsmethodiken und markiert einen bedeutenden und mutigen Schritt in der Unternehmensgeschichte.

„Unser Unternehmenscredo lautet 'Agieren statt reagieren'. Wir möchten unseren Kunden nicht nur Produkte anbieten, sondern sie ganzheitlich und individuell beraten. Unsere Kunden sollen sich verstanden, gut aufgehoben und bestens betreut fühlen“, erklärt vion Geschäftsführerin Manuela Dorn, die vor mehr als zwei Jahren diese Veränderung initiierte. „Diese Ziele ließen sich mit dem Modell des klassischen strukturierten Vertriebes, das auf Schnelllebigkeit ausgelegt ist und in unserer Branche bis heute weit verbreitet ist, immer schwerer erreichen. Daher haben wir begonnen, alle internen und externen Prozesse anzupassen. Denn wir wollen uns in der Branche abheben, unterscheiden und künftig mit unseren Produktpartnern und unseren Sachwertkonzepten noch mehr Menschen als Begleiter zur Seite stehen. Denn Beratung baut auf Vertrauen auf, dazu braucht es Zeit und ein hohes Maß an Kompetenz.“

Diese tiefgehende Innovation in der Branche wurde von der gesamten vion-Führungsriege mitgetragen und auch umgesetzt. Heute wird auf in der Vermögensverwaltung auf Basis Beratungsgebühr beraten, die umfassenden internen und externen Ausbildungsreihen angepasst, das Berufsbild Vermögensberater:in und die damit verbundene Verantwortung stehen klar im Fokus. 

Dieser Prozess umfasst zudem erhebliche Investitionen in die Qualität der Beratung. Im vorerst letzten Schritt der Anpassung plant das Unternehmen die angebundenen Vermögensberaterinnen und Vermögensberater noch umfassender weiterzubilden und ihnen modernste Tools zur Verfügung zu stellen, um eine optimale Beratung, Betreuung und Begleitung sicherzustellen. „Ohne die Säulen des Unternehmens Mag. Andreas Meier, Wolfgang Zaunmayr und Hannes Johnscher wäre dieser maßgebliche Schritt niemals möglich gewesen“, erklärt Manuela Dorn. 

Manuela Dorn: „Der Schwerpunkt der unserer Sachwertkonzepte liegt weiterhin im Wertpapier- und Edelmetallbereich, Hypothekarfinanzierungen sowie Immobilieninvestments. Unser erklärtes Ziel ist es, den Bedarf der Kund:innen für langfristigen Vermögensaufbau umfassend abzudecken – und dazu braucht es ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz.“ 

„Diese Qualität steht für uns an erster Stelle. Deshalb investieren wir noch gezielter in die Ausbildung, bieten mit unserem Stipendium eine – für die Branche – einzigartige Art der Unterstützung und setzen vermehrt auf innovative Technologien, die dabei unterstützen, unsere Kunden bestmöglich zu begleiten“, so Manuela Dorn weiter, „denn, wir sind fest davon überzeugt, dass eine individuelle und qualitativ hochwertige Beratung der Schlüssel zu langfristigem Erfolg ist. Mit dieser Neuausrichtung setzen wir ein starkes Zeichen und zeigen, dass wir bereit sind, neue Wege zu gehen, um unseren Kunden den bestmöglichen Service zu bieten.“

Mitten in dieser sensiblen Phase der Umstellung kam es auch zu einer personellen Erweiterung des Management-Boards, Ing. Martin Necas trägt als Co-Geschäftsführer Verantwortung für den tschechischen und slowakischen Markt. 

Durch den Wegfall der traditionellen Vertriebsmethoden wird vion zudem agiler und kann schneller auf Veränderungen im Markt reagieren. Ing. Martin Necas: „Der Finanzmarkt ist dynamisch und ständig im Wandel. Mit unserer neuen Ausrichtung ist das Finanzdienstleistungsunternehmen besser gerüstet, um flexibel auf diese Veränderungen zu reagieren und unseren Kunden stets die besten Lösungen zu bieten.“