FPÖ – Berger fordert nach erneuter Messerattacke in Favoriten endlich eine präventive Sicherheitspolitik
In der Nacht auf Montag wurde der 10. Bezirk erneut von einem schrecklichen Gewaltverbrechen erschüttert. Ein 30-jähriger Mann wurde im Arthaberpark mit zahlreichen Messerstichen schwer verletzt aufgefunden und schwebt nach einer Notoperation noch immer in Lebensgefahr. „Dieses brutale Verbrechen zeigt einmal mehr, dass die bisherigen Maßnahmen von Minister Karner lediglich seiner Eigen-PR gedient, Favoriten jedoch um keinen Deut sicherer gemacht haben. Insbesondere das Messerverbot ist vollkommen wirkungslos“, so die Reaktion des freiheitlichen Bezirksparteiobmanns LAbg. Stefan Berger.
„Die Realität zeigt ganz deutlich, dass Kriminelle immer einen Weg finden, Waffen einzusetzen. Wenn es keine Messer sind, werden andere Alltagsgegenstände wie Flaschen oder sogar Krücken verwendet. Das Verbot geht somit völlig am Problem vorbei.“
Berger kritisiert hier allen voran ÖVP-Innenminister Karner, der entweder nicht Willens oder vollkommen unfähig ist, rigoros durchzugreifen, um die Bevölkerung zu schützen: „Ich fordere zum wiederholten Mal die dringend benötigte Polizeiinspektion am Reumannplatz sowie eine deutliche Aufstockung an Beamten. Hier nehme ich auch Bürgermeister Ludwig in die Pflicht, der endlich auch deutliche Worte Richtung Innenminister finden muss, anstatt die verängstigte Bevölkerung ihrem Schicksal zu überlassen“, so Berger. „Es ist nicht länger zu akzeptieren, dass sich die Bürger in Favoriten nicht mehr sicher fühlen können. Wir brauchen endlich entschlossenes Handeln und eine Politik, die die Sicherheit unserer Bürger ernst nimmt. Neben mehr Polizeipräsenz brauchen wir härtere Strafen für Gewalttäter, eine rigorose Abschiebepolitik sowie einen totalen Zuwanderungsstopp. Präventive Politik statt reaktivem Handeln sind nun gefordert!“
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