Auslandsösterreicher sammeln weltweit sensationelle händische 6.451 Unterschriften für die Beibehaltung der Staatsbürgerschaft | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Auslandsösterreicher sammeln weltweit sensationelle händische 6.451 Unterschriften für die Beibehaltung der Staatsbürgerschaft

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Die politische Mobilisierung der Auslandsösterreicher hat in den letzten Jahren bemerkenswert an Fahrt aufgenommen. Im Zentrum dieser Bewegung stehen wir zusammen mit Philipp Rader und seiner Initiative Beibehaltung.at sowie dem Auslandsösterreicher-Weltbund. Gemeinsam haben wir Großes geschafft: Über 6.000 Unterschriften von Österreichern aus allen Winkeln der Welt wurden gesammelt, um eine parlamentarische Bürgerinitiative zur „Beibehaltung der österreichischen Staatsbürgerschaft bei Annahme einer anderen Staatsbürgerschaft“ einzureichen. Das ursprünglichel von 500 Unterschriften wurde dabei nicht nur erreicht, sondern spektakulär übertroffen.

Die logistische Herausforderung, weltweit handschriftliche Unterschriften zu sammeln, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Dass so viele Österreicher im Ausland ihrem politischen Willen Ausdruck verliehen haben, ist nicht weniger als eine Sensation. Es zeigt, dass die Auslandsösterreicher als politische Kraft erwacht sind. Ihr Hauptanliegen? Die Möglichkeit, die österreichische Staatsbürgerschaft auch bei der Annahme einer weiteren Staatsbürgerschaft zu behalten – ein Anliegen, das für viele im Ausland lebende Österreicher von existenzieller Bedeutung ist.

Dieser Erfolg wird als erster Schritt auf einem längeren Weg gesehen, die politische Mobilisierung der Auslandsösterreicher voranzutreiben. Die Vision ist klar: Auslandsösterreicher, ihre Familien und Freunde in Österreich sollen nicht nur zur Wahlurne gebracht werden, sondern Parteien unterstützen, die das Thema „Beibehaltung der Staatsbürgerschaft“ in das nächste Regierungsprogramm aufnehmen wollen. 

Diese Initiative ist ein klares Signal an die wahlwerbenden Parteien: Die Anliegen der Auslandsösterreicher dürfen nicht länger ignoriert werden. Mit Kraft und Entschlossenheit haben wir gezeigt, dass wir innerhalb kurzer Zeit tausende von Österreichern mobilisieren können. Und das ist erst der Anfang. Unsere Botschaft ist unmissverständlich: Keine Stimmen an Parteien, die die Anliegen der Auslandsösterreicher ignorieren. Es bleibt spannend, wohin diese Bewegung noch führen wird – doch eines ist sicher: Die Auslandsösterreicher haben ihren Platz im politischen Diskurs Österreichs eingenommen und werden ihn nicht so schnell wieder räumen.

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