Korrigierte Neufassung der OTS0181 vom 22.5.2024:
Zu welchen Hochgefühlen ein Urlaub in Saalfelden Leogang führen kann, veranschaulichen ein Sherpa, besondere Gipfelkreuze und eine aufregende Tour.
Warum sich eine Reise nach Saalfelden Leogang lohnt, zeigt allein die Wahl von Lonely Planet, das die Region in die Top 10 der besten Urlaubsdestinationen der Welt aufgenommen hat.
Wie ein Sherpa aus Nepal nach Saalfelden Leogang kam
Seit über 23 Jahren verbringt Laki Tshering (51) die Hochsaison in Saalfelden Leogang. Wie es dazu kam? 1992 hatte der Sherpa bei einer Bergführung in seiner Heimat Nepal einen Österreicher kennengelernt. Die Verbindung blieb und führte ihn schließlich in die Alpen. Seit 2004 arbeitet er im Sommer auf der Peter-Wiechenthaler-Hütte, im Winter auf einer Skihütte. Dort hilft er in der Küche, beim Bedienen und Saubermachen. Damit finanziert er die Ausbildung seiner fünf Kinder, seine zweitälteste Tochter ist seit zwei Jahren bei ihm in Saalfelden Leogang. Wenn er in der Nebensaison in seine Heimat zurückkehrt, hilft er in der örtlichen Schule und macht Trekkingtouren. Meistens für Österreicher.
In Saalfelden Leogang fühlt sich Laki Tshering, auch wenn er seine Familie vermisst, ausgesprochen wohl und er liebt das Essen. „Das österreichische Essen ist wirklich sehr sehr lecker. Ich mag besonders Schweinsbraten.“ Seine Freizeit verbringt er viel in der schönen Natur. Seine Tipps: „Im Winter gehe ich gern Skifahren und im Sommer wandere ich im Steineren Meer zum Riemannhaus und zum Ingolstädter Haus. Aber am liebsten ruhe ich mich aus, trinke ein Bier und schaue Fußball – gerne die Spiele der deutschen Nationalmannschaft.“
Gipfelkreuze und Ausblicke belohnen jeden Aufstieg
Wer einen Berg besteigt, erreicht irgendwann den Gipfel. In Saalfelden Leogang, eingerahmt vom Steinernen Meer und den Leoganger Steinbergen, werden Kraxler dabei mit besonderen Gipfelkreuzen und imposanten Ausblicken belohnt. Auf der Schönfeldspitze, immerhin stolze 2.653 Meter hoch, erwartet Bergsteiger ein außergewöhnliches Gipfelkreuz des Bildhauers Anton Thuswaldner aus dem Jahr 1970. Es zeigt die Mutter Jesu mit ihrem toten Sohn als Querbalken. Nachdem das Holzkreuz 2020 bei einem Unwetter zerstört worden war, musste es erneuert werden. Seit 2010 krönt eine Madonnenstatue das Persailhorn (2.347 Meter). Zwei Klettersteige führen hier zum Gipfel. Übrigens: Während des Aufstiegs kommt man an der Peter-Wiechenthaler-Hütte vorbei, in der man ein hervorragendes Frühstück einnehmen kann.
Zwei weitere Tipps für Aufsteiger: In den Leoganger Steinbergen liegt der Hochzint (2.243 Meter), von dessen schönem Gipfelkreuz man einen unglaublichen Blick auf die Glocknerberge und den Watzmann geboten bekommt. Der Weg auf den Gipfel des Großen Asitz (1.914 Meter) und seinem großen Kreuz hält einige Besonderheiten bereit. Man passiert sowohl die fünf TONspur-Inseln und das Naturkino auf dem Sonnkogel ist nur noch einen Katzensprung entfernt.
Über den Wolken wandern: 4 Gipfel in 4 Stunden
Diese Tour ist etwas für echte Gipfelstürmer: die „Panorama Wanderung 4 Gipfel Tour“. Eine Wanderung, die an der Bergstation Asitz startet und über vier Gipfel in vier Stunden führt. Sie verläuft über Wanderwege und schmale Pfade gemütlich zum Geierkogel und zurück zum Asitz. Die Strecke ist 7,5 Kilometer lang, man überwindet 300 Höhenmeter und ist auch für Familien geeignet.
Die „4 Gipfel Tour“ ist Teil des 365 Tage Programms „Aktiv & Kreativ“, welches Spaß und Spannung in Saalfelden Leogang für die ganze Familie garantiert – 365 Tage im Jahr. Das Angebot reicht von geführten Wanderungen bis zum Kulturprogramm. Mit der Saalfelden Leogang Card sind zahlreiche Angebote in der Region günstiger oder sogar inkludiert.
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