FPÖ – Kickl zu Ukraine-Krieg: „Jetzt könnte die Stunde des neutralen Österreichs schlagen!“
„Jetzt ist es an der Zeit, die Bedeutung Österreichs als neutrales Land ins Spiel zu bringen, um das sinnlose Blutvergießen in der Ukraine zu beenden“, kommentierte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl Medienberichte, wonach der russische Präsident Putin offenbar bereit ist, die Waffen ruhen zu lassen. „In der Tradition großer Staatsmänner wie Bruno Kreisky ist die österreichische Bundesregierung aufgerufen, diese neue Situation zu nützen, um Österreich aktiv als neutralen Ort für weiterführende Verhandlungen anzubieten, um diesen sinnlosen Konflikt endgültig zu beenden.“
Die EU müsse ihre Kriegstreiberei endlich einstellen. „Die EU hat ihren Ruf als Friedensprojekt durch die falsche Ukraine-Politik bereits weitgehend ramponiert. Jetzt und für den Fall, dass die aktuellen Medienberichte stimmen, könnte die EU endlich damit beginnen, für den Frieden zu arbeiten und nicht länger den Krieg zu verlängern“, forderte Herbert Kickl.
Die FPÖ habe seit Kriegsbeginn als einzige Partei in Österreich die Forderung nach einem ehestmöglichen Frieden in der Ukraine erhoben und sei dafür zu Unrecht als „Putin-Freunde“ verspottet worden. Mit seiner tollpatschigen diplomatischen Art, die mit zwei „Show-Besuchen“ bei den Präsidenten Putin und Selenskyj ihren peinlichen Höhepunkt erlebt hätten, habe ÖVP-Kanzler Nehammer das Ansehen Österreichs als neutrales Land nachhaltig beschädigt, weshalb zum Beginn des Kriegs erste Verhandlungen im NATO-Land Türkei stattfanden.
„Ein freiheitlicher Volkskanzler hätte von Beginn an die Neutralität Österreichs in die Waagschale geworfen und beide Seiten zu echten Friedensverhandlungen auf rot-weiß-rotem Boden animiert“, so FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl, der abschließend hoffte, dass die jüngsten Medienberichte den Beginn eines Friedens in der Ukraine bedeuten, denn: „Der Krieg, die Sanktionen – all das hat in Österreich zu einer Rekordteuerung geführt, unter der die Menschen immer mehr verzweifeln. Auch damit muss Schluss sein. Ein Ende des Kriegs würde auch hier Entlastung bringen.“
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