Innenministerium setzt auf Inklusion
Das Innenministerium ist Arbeitgeber für eine Vielzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dazu zählen Menschen mit Behinderung. Im Rahmen der Inklusionskonferenz am 16. Mai 2024 stellten Karl Hutter, Leiter der Sektion I (Präsidium) im Innenministerium, und Julian Hadschieff, Präsident des Österreichischen Behindertensportverbands (ÖBSV), eine Kooperationsvereinbarung vor. Inhalt dieser Vereinbarung ist die verstärkte Förderung von Sportlerinnen und Sportlern mit Beeinträchtigung in der Sicherheitsverwaltung. Die Athletinnen und Athleten erhalten während und nach ihrer Sportkarriere die Möglichkeit einer Aus- und Weiterbildung in der Verwaltung des Innenministeriums. Sie profitieren dabei von einer sozialen Absicherung und der guten Vereinbarkeit von Arbeit und Sportkarriere. Zudem wird das Innenministerium und der ÖBSV in Zukunft gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit und gegenseitige Vermarktung betreiben.
In der Sicherheitsverwaltung sind bereits einige Behindertensportlerinnen und -sportler beschäftigt, die auf Ansuchen über den Leistungssporterlass gefördert werden. Darunter befinden sich Veronika Aigner (Skirennlauf), Henrik Andersson (Tischtennis), Isabella Szele (Reiten), Cornelia Wibmer (Handbike) und Andreas Bergmann (Goalball).
ÖBSV neuer Kooperationspartner in Plattform „Sicherheit und Sport“
Die Zusammenarbeit ist ein Teil der „Plattform Sicherheit und Sport“, die sich unter anderem als Kompetenzzentrum für Sicherheitsthemen im Sport im Innenministerium versteht. Weitere Kooperationspartner der Plattform sind unter anderem beispielsweise SPORT AUSTRIA, das Österreichische Olympische Comité, der Österreichische Skiverband und der Österreichische Fußball-Bund.
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