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SPÖ Kärnten: Familien im Fokus

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Am Internationalen Tag der Familie, der jährlich am 15. Mai begangen wird, rückt die Bedeutung von Familien in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Bewusstseins. Unter dem diesjährigen Motto „Families and Demographic Change“ lenken die Vereinten Nationen den Blick auf aktuelle demografische Entwicklungen, insbesondere auf die Solidarität zwischen den Generationen. Kärnten spielt bereits jetzt eine Vorreiterrolle bei der Förderung dieser Solidarität, indem es die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in sein Regierungsprogramm integriert hat.

„Wir haben uns vorgenommen Kärnten zur familienfreundlichsten Region Europas zu entwickeln und wir haben bereits Einiges erreicht: Dazu gehört der durchgesetzte Gratis-Kindergarten für ganz Kärnten, eine Reform der Kinderbildung und -betreuung mit kleineren Gruppen, flexibleren Öffnungszeiten und besserer Entlohnung der MitarbeiterInnen sowie der allgemeine Ausbau der Infrastruktur für Familien, wie beispielsweise durch die Kärntner Familienkarte“, so SPÖ Kärnten Landesgeschäftsführer Andreas Sucher.

Die Bemühungen Kärntens werden auch auf europäischer Ebene positiv wahrgenommen. Zahlreiche Gespräche von Landeshauptmanns Kaiser mit hochrangigen EU-Vertreter:innen belegen das Interesse und die Unterstützung aus Brüssel. Erst kürzlich präsentierte LH Kaiser als Vertreter Kärntens im Ausschuss der Regionen eine bedeutende Stellungnahme zur Stärkung des Kinderschutzes in der EU, die einstimmig angenommen wurde. Die EU-Kommission hat nicht nur wesentliche Teile der Stellungnahme des Kärntner Landeshauptmanns in ihre Empfehlung an alle EU-Mitgliedsstaaten aufgenommen, sondern Kärnten als Vorbildregion hervorgehoben und als „good practice“-Beispiel für Familienpolitik gelobt.

„Durch die Schaffung von über 3000 neuen Kinderbildungs- und -betreuungsplätzen sowie die Einführung des Gratis-Kindergartens für alle von 0 bis 6 Jahren in Kärnten tragen wir dazu bei, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern“, so Sucher und weiter: „In Kärnten sehen wir Familien als das Fundament unserer Gesellschaft. Deshalb setzen wir uns mit ganzer Kraft dafür ein, ihre Bedürfnisse zu unterstützen und die Voraussetzungen für ein erfülltes Familienleben zu schaffen. Der Internationale Tag der Familie ist eine Gelegenheit, diese Botschaft zu unterstreichen und gemeinsam an einer besseren Zukunft für alle Familien zu arbeiten.“

„Solidarität mit Familien unter Beachtung des demografischen Wandels muss aber auch bedeuten, dass Frauen im Alter finanziell abgesichert sind und die gleichen Chancen und Rechte wie Männer haben. Wir wollen durch gezielte Maßnahmen Barrieren abbauen und flexible Arbeitsmodelle fördern, um die Balance zwischen Arbeit und Familie zu erleichtern und den Menschen Sicherheit zu geben, auch was die Zeit nach der Erwerbstätigkeit betrifft. Altersarmut etwa, ist etwas, das in einem Land wie Österreich einfach nicht sein darf, auch daran wollen wir an diesem Tag erinnern“, so Sucher.

(Schluss)

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