SPÖ-Babler/Wimmer zum Tag der Familie: „Jedes Kind hat ein Recht auf ein Aufwachsen ohne finanzielle Sorgen“
SPÖ-Parteivorsitzender Andreas Babler und SPÖ-Familiensprecherin Petra Wimmer haben heute, Dienstag, im Vorfeld des Tags der Familie betont, dass die Bekämpfung der Kinderarmut ein Herzensanliegen der SPÖ ist. „Gerade zum Tag der Familie erinnern wir an all die Kinder, die in Armut leben oder armutsgefährdet sind. Während ÖVP-Kanzler Nehammer armutsbetroffenen Familien und Kindern billige Burger empfiehlt, ist für uns klar: Jedes Kind hat das Recht auf ein Aufwachsen ohne finanzielle Sorgen“, so Babler. Dass sich die Zahl der in absoluter Armut lebenden Kinder zuletzt verdoppelt hat, ist untragbar. Im „Herz und Hirn“-Plan der SPÖ sind klare Vorschläge formuliert, durch die allen Kindern alle Chancen ermöglicht werden: eine Kindergrundsicherung, der Ausbau der Kinderbetreuung und ein gratis Mittagessen für alle Kindergartenkinder und Schüler*innen im Pflichtschulalter. Wimmer betont dazu: „Die sozialdemokratisch geführten Bundesländer zeigen vor, wie es geht. Ein gesundes Mittagessen ist in Wien bereits Realität und Wien, Kärnten und das Burgenland haben einen kostenlosen Kindergarten umgesetzt. Diese Sicherheit garantieren wir als SPÖ mit Andreas Babler als Bundeskanzler österreichweit: durch einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbildungsplatz ab dem ersten Lebensjahr – ganztägig, ganzjährig und kostenlos.“ ****
Erst Ende April wurden die Armutszahlen (EU-SILC) präsentiert: Mehr als doppelt so viele Kinder und Jugendliche leben in Österreich heute in absoluter Armut als vor einem Jahr. Für Babler ist das ein klares Zeichen: „Das Scheitern der schwarz-grünen Bundesregierung zeigt sich deutlich an diesen Zahlen: Statt Kinderarmut wie angekündigt zu halbieren, wurde sie verdoppelt. Mir ist das Thema Kinderrechte extrem wichtig und ich kämpfe dafür, dass jedes Kind in Österreich alle Möglichkeiten und Chancen bekommt. Wenn aber immer mehr statt weniger Kinder in Armut leben, passiert das genaue Gegenteil – die Regierung lässt Familien im Stich.“
Wimmer: „Österreich braucht eine Familienpolitik, die diesen Namen auch verdient hat. ÖVP und Grüne vererben der nächsten Regierung zahlreiche offene Baustellen – vom Chaos beim Kinderbetreuungsgeld bis zu den beschämenden Armutszahlen. Als SPÖ werden wir diese Herausforderungen stemmen, etwa mit einer Kindergrundsicherung, mit der wir Kinderarmut endgültig beenden.“ (Schluss) pok/ts/bj
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