VP-Mahrer ad Festwochen: Antisemitismus darf in Wien keinen Platz haben
Trotz wiederholter Aufforderungen und eines einstimmigen Beschlusses des Gemeinderats in Zusammenhang mit der Distanzierung vom Auftritt der umstrittenen Autorin Annie Ernaux hat die Leitung der Festwochen bisher kein Einlenken gezeigt. Vielmehr verteidigte der Festwochen-Intendant jüngst die Personen Annie Ernaux sowie Yanis Varoufakis und wies Vorwürfe des Antisemitismus zurück.
Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer äußerte sich besorgt über diese Entwicklung: „Die Festwochen geben extremistischen Ansichten eine Bühne, die in unserer Stadt keinen Platz haben dürfen. Unter dem Deckmantel der künstlerischen Freiheit öffnen sie Tür und Tor für gefährliche Ideologien.“ Die Wiener Volkspartei unterstreicht die historische Verantwortung Wiens im Kampf gegen Antisemitismus und betont die Solidarität mit dem Staat Israel.
„Antisemitisches Gedankengut darf nicht mit öffentlichen Geldern finanziert werden. Falls die Festwochen weiterhin an ihrem Kurs festhalten, müssen weitere konsequente Schritte seitens der Stadt folgen“, so Mahrer abschließend und weiter: „Die Wiener Volkspartei erwartet von der Stadt Wien, bei allen geförderten Projekten sicherzustellen, dass weder die BDS-Bewegung noch antisemitische Ideologien unterstützt werden.“
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