Taucher (SPÖ): Wien führt Ranking der 84 größten österreichischen Städte und Gemeinden als transparenteste Gemeinde 2024 an
„Dass Wien zum vierten Mal in Folge den ersten Platz beim Index Transparente Gemeinde von Transparency International Austria erlangt und somit die transparenteste Stadt Österreichs ist, ist das Resultat nachhaltiger und konsequenter Arbeit. Diese Auszeichnung zeigt die kontinuierliche Arbeit der rot-pinken Fortschrittskoalition, die Transparenz und die aktive Bürger*innenbeteiligung in der Stadt weiter zu stärken“, freut sich Josef Taucher, SPÖ-Klubvorsitzender im Wiener Rathaus, über die Anerkennung.
Die Stadt Wien sichert sich bereits zum vierten Mal den ersten Platz in diesem wichtigen Index, der die Transparenz in Kommunalverwaltungen bewertet. Mit einem beeindruckenden Erfüllungsgrad von 87,57% führt Wien das Ranking der 84 Städte und Gemeinden in Österreich an. Neben Wien zeigen auch andere österreichische Städte positive Entwicklungen. Es ist erfreulich zu sehen, dass viele Städte und Gemeinden bestrebt sind, ihre Transparenzmaßnahmen zu verbessern und damit einen wichtigen Beitrag zur Korruptionsprävention zu leisten.
Die Methodologie des Index Transparente Gemeinde umfasst 50 Transparenzkriterien in zehn Kategorien, die für alle Bürger*innen relevant sind. Diese Kriterien reichen von Budget und Finanzen bis hin zur öffentlichen Verwaltung. „Wir in Wien haben uns dazu verpflichtet, relevante Informationen proaktiv und transparent auf der Website der Stadt Wien bereitzustellen, um den Wiener*innen einen Einblick in die kommunalen Angelegenheiten zu ermöglichen“, erklärt Taucher.
Die Wiener Fortschrittskoalition setzt konsequent auf innovative Maßnahmen und Reformen, um die Transparenz und Bürger*innenbeteiligung weiter zu erhöhen. Die Einführung des Regierungsmonitors und die kontinuierliche Verbesserung von DigiPol sind nur zwei Beispiele für die Maßnahmen, die dazu beitragen, Informationen zugänglicher zu machen und die politischen Prozesse transparenter zu gestalten. DigiPol ist die lückenlose Digitalisierung der politischen Arbeit des Wiener Gemeinderates, Landtages und der zugehörigen Ausschüsse durch die elektronische Erstellung, Bearbeitung und Unterzeichnung von politischen Anträgen.
Darüber hinaus wurden die Kontrollmechanismen erweitert und die politische Partizipation gestärkt, unter anderem durch die Einrichtung eines Compliance Officers im Landtag und Gemeinderat sowie durch die Reform des Stadtrechnungshofs. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, das Vertrauen der Bürger*innen in die städtische Verwaltung zu stärken und Korruption effektiv zu bekämpfen.
Die Stadt Wien, als Europäische Demokratiehauptstadt 2024/25 ausgezeichnet, verfolgt weiterhin das Ziel, die demokratischen Strukturen zu stärken und die Bürger*innen zur aktiven Mitgestaltung ihrer Stadt zu ermutigen. „Wir in Wien arbeiten unermüdlich daran, Wien noch lebenswerter und transparenter zu gestalten und setzen damit einen bedeutenden Maßstab für andere Städte und Gemeinden in Österreich“, so Taucher abschließend. (schluss) sh
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