„Heimat Fremde Heimat“ über Rassismus im Netz
Wien (OTS) – Stefan Ribitsch präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 5. Mai 2024, um 13.35 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
Menschen mit Behinderung auf der Flucht
Um in einem sicheren Land Asyl zu bekommen, nehmen Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden, immense Strapazen auf sich. Für Menschen mit Behinderung bestehen allerdings oft noch größere Hürden. Am Beispiel zweier gehörloser Schwestern aus der Ukraine zeigt Samuel Mago, wie wichtig Unterstützung während der Flucht ist und warum der Weg nach Österreich für Geflüchtete mit Behinderung schwierig bleibt.
Rassismus im Netz
Beschimpfungen, Drohungen und Gewaltaufrufe fluten das Netz. Das Problem ist nicht neu, aber es wächst. Jeden Tag erleben Menschen Hass im Netz, entweder als Zeuginnen und Zeugen oder als Betroffene. Vor allem Minderheiten sind diesen Angriffen regelmäßig ausgesetzt. Wie gehen Menschen, die von diesen rassistischen Anfeindungen betroffen sind, damit um? Und welche Maßnahmen ergreifen Medienhäuser wie der ORF gegen Hetze auf den eigenen Social-Media-Kanälen? Adriana Jurić hat nachgefragt.
Weltkulturerbe und Minderheiten
1972 haben fast alle Staaten der Welt zugestimmt, gewisse Kulturgüter unter Schutz zu stellen. Gebäude etwa und Stadtzentren, aber auch Immaterielles wie Dialekte, Tanz und Handwerk. Nun soll die Kulturerbe-Liste stärker die gesamte Gesellschaft abbilden. Das wünscht sich der neu zusammengesetzte österreichische UNESCO-Fachbeirat. Er ruft daher auch zu Einreichungen für all das auf, was aus der Sicht von Österreichs Minderheiten schützenswert ist. Sabina Zwitter berichtet.
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