Die Parlamentswoche vom 29. April bis 3. Mai 2024 | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Die Parlamentswoche vom 29. April bis 3. Mai 2024

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Kommende Woche erinnert das Parlament mit einer Gedenkveranstaltung gegen Gewalt und Rassismus an die Opfer des Nationalsozialismus.

Montag, 29. April 2024

09.00 Uhr: Abgeordnete treffen den ehemaligen Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs Luis Ocampo für eine Aussprache zum Thema Rechte von Armenier:innen aus Bergkarabach. (Parlament, Fellerer/Wörle Besprechung 6)

13.00 Uhr: Mitglieder des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft treffen für eine Aussprache mit einer Delegation des Ausschusses für Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischerei des koreanischen Nationalparlaments zusammen. (Parlament, Lise Meitner Lokal 6)

Freitag, 3. Mai 2024

08.30 Uhr: Der EU-Unterausschuss des Nationalrats kommt zu einer Sitzung zusammen, um über aktuelle EU-Vorhaben aus dem Zuständigkeitsbereich von Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch zu beraten. Die genaue Tagesordnung steht noch nicht fest. (Parlament)

09.00 Uhr: Die Sonderbeauftragte der USA zur Überwachung und Bekämpfung von Antisemitismus Deborah E. Lipstadt trifft mit Abgeordneten zu einer Aussprache zusammen. (Parlament, Fellerer/Wörle Besprechung 6)

11.00 Uhr: Anlässlich des Jahrestags der Befreiung des KZ Mauthausen gedenkt das Parlament den Opfern des Nationalsozialismus. Eröffnungsworte spricht Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, im Anschluss folgt ein Interview mit der Direktorin der KZ-Gedenkstätten Mauthausen und Gusen Barbara Glück. Eine Keynote zu Eruptionen der alten Judenfeindschaft und die Israelisierung des Antisemitismus hält danach die Antisemitismusforscherin und Professorin an der Technischen Universität Berlin Monika Schwarz-Friesel unter dem Titel „Warum die schwarze Antwort des Hasses auf dein Dasein, Israel“. Abschlussworte kommen von Bundesratspräsidentin Margit Göll.

Im Fokus der Arbeit der KZ-Gedenkstätte Mauthausen steht derzeit die Erweiterung der KZ-Gedenkstätte Gusen. Neben Erwägungen, wie ein solcher Ort gestaltet werden kann oder welche Informations- und Bildungsangebote hier vermittelt werden sollen, stand immer wieder auch die zentrale Frage im Raum: Was bedeutet Gedenken heute, 79 Jahre nach der Befreiung der Konzentrationslager? Ist das Gedenken an bestimmte Objekte oder einen bestimmten Ort gebunden? Findet es eher im Stillen oder im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen statt? Welche Bedeutung haben Denkmäler, Rituale oder künstlerische Interventionen? Die Vielfalt des Gedenkens steht daher im Mittelpunkt des diesjährigen Gedenktages. Die Gedenkveranstaltung wird moderiert von der Journalistin Rebekka Salzer. (Parlament, Bundesversammlungssaal)

Die Veranstaltung wird live in der Mediathek des Parlaments und auf ORF 2 übertragen. Medienvertreter:innen werden gebeten, sich unter medienservice@parlament.gv.at anzumelden.

(Schluss) keg/lan

HINWEIS: Aktuelle Termine finden Sie im Online-Terminkalender des Parlaments. Medienmitarbeiter:innen werden ersucht, sich für Film- und Fotoaufnahmen vorab unter medienservice@parlament.gv.at anzumelden.

Sitzungen des Nationalrats und des Bundesrats können auch via Livestream mitverfolgt werden und sind als Video-on-Demand in der Mediathek des Parlaments verfügbar. Folgen Sie dem österreichischen Parlament auf Facebook, X (Twitter) und Instagram oder melden Sie sich für ein kostenloses E-Mail-Abo der Parlamentskorrespondenz an.


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