„Aktuell“ Frage der Woche auf PULS 24: Über 50 Prozent der Österreicher:innen sprechen sich für Spionage-U-Ausschuss aus | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

„Aktuell“ Frage der Woche auf PULS 24: Über 50 Prozent der Österreicher:innen sprechen sich für Spionage-U-Ausschuss aus

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Der pointierte Polit-Talk „Aktuell: Die Woche“ mit Moderator Meinrad Knapp, Politikberater Thomas Hofer und Meinungsforscher Peter Hajek lässt immer freitags um 18:00 Uhr auf PULS 24, um 22:20 Uhr bei ATV und auf Österreichs SuperStreamer JOYN die politische Woche Revue passieren. Unter anderem werden die Ergebnisse von Peter Hajeks aktueller Meinungsumfrage diskutiert. Diesmal wollte man von 500 Österreicher:innen wissen, ob sie sich im Fall der mutmaßlichen Spionagetätigkeiten des ehemaligen Geheimdienstmitarbeiters Egisto Ott für Russland einen Untersuchungs-Ausschuss vorstellen könnten. Die Frage lautete: „Soll es einen U-Ausschuss zu russischen Spionagetätigkeiten rund um Ott geben??“

Unter der Gesamtheit der Befragten sprachen sich 37 Prozent definitiv für einen U-Ausschuss aus, 21 Prozent sind eher dafür. Eher dagegen sind 16 Prozent, 8 Prozent der Befragten sprechen sich vollkommen gegen einen Untersuchungsausschuss rund um die Spionagetätigkeiten aus.

Besonders groß ist der Zuspruch bei den SPÖ-Wähler:innen, der überwiegende Teil – 78 Prozent – spricht sich definitiv (61 Prozent) bzw. eher (17 Prozent) für eine Aufarbeitung des mutmaßlichen Skandals aus. Ebenfalls eine überwiegende Mehrheit für einen möglichen U-Ausschuss findet sich unter den NEOS-Wähler:innen (74 Prozent), Grün-Wähler:innen (73 Prozent) und dem potenziellen Wähler:innen-Kreis der Bier-Partei (68 Prozent) wieder. Bei den Wähler:innen der ÖVP spricht sich ebenfalls eine Mehrheit (55 Prozent) für die Aufarbeitung der potenziellen Spionagetätigkeiten aus, lediglich bei den Wähler:innen der FPÖ (48 Prozent) liegt der Zuspruch unter 50 Prozent.

Alexandra Siegl: „Vor allem WählerInnen von SPÖ, NEOS und Grünen sind überwiegend für einen U-Ausschuss zu den mutmaßlichen Spionagetätigkeiten rund um Ott, doch auch ÖVP- und FPÖ-WählerInnen können sich eine parlamentarische Aufarbeitung vorstellen. Auch wenn das Thema die ÖVP und insbesondere die FPÖ derzeit medial unter Druck bringt, sollten die Auswirkungen jedoch nicht überschätzt werden. Gerade den FPÖ-WählerInnen sind derzeit Zuwanderung und Teuerung deutlich wichtiger als mutmaßliche Verstrickungen von FPÖ-Politikern mit Ott.“

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