WKÖ-Scheichelbauer-Schuster: Viele Anfragen bestätigen großes Interesse am Handwerkerbonus
„Das Interesse am Handwerkerbonus ist riesengroß: Das zeigen die vielen Anfragen, die unsere Betriebe derzeit erhalten“, sagt Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ): „Es ist deshalb sehr erfreulich, dass das Wirtschaftsministerium so rasch nach dem Beschluss schon die wesentlichen Infos für die Beantragung des Handwerkerbonus veröffentlicht hat. Das ist eine große Hilfe für alle Konsument:innen und auch für die Betriebe.“
Diese Informationen sind gefragt, weil der Bonus auch rückwirkend gilt – für Arbeitskosten von Handwerkerleistungen, die ab 1. März 2024 für die Sanierung, Modernisierung, Renovierung sowie den Neu- und Zubau angefallen sind oder anfallen. Konsument:innen, die förderbare Projekte geplant haben, können diese also jederzeit beauftragen. Die Anträge können ab 15. Juli über die Webseite www.handwerkerbonus.gv.at gestellt werden. Dort sind auch alle wesentlichen Infos zu finden.
„Der Handwerkerbonus ist eine Erfolgsgeschichte: Das große Interesse bestätigt nun in der Praxis, was sich anhand unserer Umfrage schon abgezeichnet hatte: Nämlich dass drei Viertel der Österreicher:innen darin ein attraktives Angebot sehen“, sagt Scheichelbauer-Schuster. Sie sieht die Förderung als „Gewinn für alle Seiten: Für jene Menschen, die ihre Wohnung oder ihr Eigenheim sanieren oder erweitern, für die Betriebe, die damit Wertschöpfung, Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region halten können und auch für den Wirtschaftsstandort als Ganzes. Zumal sich die Maßnahme durch Steuermehreinnahmen praktisch von selbst finanziert.“
Durch die Zusage, dass im Bedarfsfall Gemeindeämter und Bürgerservicestellen bei der Online-Beantragung unterstützen, ist gewährleistet, dass jede:r Österreicher:in den Handwerkerbonus beantragen kann. „Die Handwerksbetriebe in ganz Österreich stehen ebenfalls gerne beratend zur Seite und auch die Wirtschaftskammern in den einzelnen Bundesländern bringen sich als Partner des Wirtschaftsministeriums aktiv ein, um die Abwicklung des Handwerkerbonus so einfach wie möglich zu gestalten“, so Scheichelbauer-Schuster abschließend. (PWK 158/HSP)
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