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Miba wächst auch in wirtschaftlich schwierigem Umfeld weiter

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Die oberösterreichische Technologiegruppe Miba setzt ihren langjährigen Wachstumsweg fort. In den vergangenen zehn Jahren seit Übernahme des Vorstandsvorsitzes durch F. Peter Mitterbauer hat sich ihr Umsatz verdoppelt. Innerhalb der vergangenen 15 Jahre hat er sich sogar mehr als verdreifacht – die Miba ist in diesem Zeitraum jährlich im Schnitt um rund acht Prozent gewachsen, das ist doppelt so schnell wie die Weltwirtschaft. Auch im vergangenen Geschäftsjahr 2023/24 (1.2.2023 – 31.1.2024) konnte die Miba im Vergleich zum Vorjahr mit einem deutlichen Umsatzplus von 8,1 Prozent auf 1,205 Milliarden Euro weiter wachsen. Gelungen ist das in einem schwierigen Umfeld, das geprägt war von einem im Jahresverlauf immer mehr an Fahrt verlierenden Wirtschaftswachstum in vielen Kernmärkten und von internationalen politischen Krisen.

Das Wachstum kam überproportional aus dem Industriegüterbereich, dort hat das Unternehmen 60 Prozent seines Umsatzes erzielt. 40 Prozent kamen aus dem Automotive-Geschäft. Zum Stichtag 31. Jänner 2024 hat die Miba weltweit 7.622 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon 2.976 oder 39 Prozent in Österreich.

Technologien für die Energiewende und für saubere, umweltfreundliche Antriebe

„Wachstumstreiber ist unsere Unternehmensmission ‚Technologies for a cleaner planet‘“, erklärt Vorstandsvorsitzender Franz Peter Mitterbauer. „Miba Technologien helfen unseren Kunden, den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte zu verringern. Sie sollen in den Anwendungen unserer Kunden dazu beitragen, die Gewinnung, Übertragung, Speicherung und Verwendung von Energie noch effizienter und damit nachhaltiger und umweltschonender zu machen. So gestalten wir gemeinsam mit unseren Kunden deren Produkte für Märkte mit enormen Wachstumschancen.“

Wie gut das gelingt, zeigen einige Beispiele. So haben sich etwa die Umsätze der Miba mit Kunden aus der Windenergie in den vergangenen zwei Jahren verdreifacht. Miba Technologie kann in Bremsen, Getrieben, Rotor-Hauptlagern und in der Elektronik der Windturbinen zum Einsatz kommen. Zudem produziert die Miba Maschinen zum Bau der riesigen Offshore-Windtürme vor den Küsten. „Wir nutzen die enormen Chancen der Umstellung auf erneuerbare Energie“, schildert Miba Chef Mitterbauer. Auch mit Technologien für die Wasserkraft ist das Unternehmen höchst erfolgreich: die Miba ist einer der drei weltweit größten Anbieter von sogenannten Hydro-Bearings, also Gleitlagern für Wasserkraftwerke.

Auch die Umsätze mit Technologien für die batterieelektrischen Fahrzeuge haben sich binnen zwei Jahren verdreifacht. Vor allem High Tech Widerstände für eFahrzeuge und Batterietechnologien treiben dieses Wachstum an. Ein starkes Umsatzplus gab es in den vergangenen Jahren zudem bei Produkten für effiziente, verbrauchsarme und umweltfreundliche Antriebe für Schiffe oder Eisenbahnen.

48 neue Patente im vergangenen Jahr, davon 21 für die eMobility

Die enorme Innovationskraft der Miba schafft die Basis dafür, gemeinsam mit ihren Kunden CO2 zu reduzieren und nachhaltige Produkte zu entwickeln. Wie die neuesten Zahlen des Österreichischen Patentamts zeigen, haben die Unternehmen der Miba Group allein im Vorjahr 48 neue Patente und Gebrauchsmuster angemeldet, 21 davon für die eMobility. Die Miba ist damit bereits zum dritten Mal in Folge sowohl Patent-Führer in Oberösterreich, als auch im österreichweiten Ranking unter den Top 3 Unternehmen mit den meisten Patentanmeldungen. In Summe hält das Unternehmen 422 Patente, 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in Forschung und Entwicklung beschäftigt.

Fast drei Millionen Euro allein im vergangenen Geschäftsjahr in Aus- und Weiterbildung investiert

Um weiter mit Technologien für die Energiewende und für nachhaltige Antriebe zu wachsen, hat die Miba allein im vergangenen Geschäftsjahr 130 Millionen Euro investiert: 84 Millionen Euro in die Werksstandorte, 43 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung und fast drei Millionen Euro in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Dieses Investitionsprogramm werden wir auch im laufenden Geschäftsjahr in ähnlicher Form fortsetzen“, erzählt Franz Peter Mitterbauer. Große laufende Projekte sind etwa die umfassende Erweiterung des Produktionsstandorts für Widerstände in der Steiermark, der Bau von neuen Miba Werken in Mexiko und China und die Errichtung eines Zentrums für Aus- und Weiterbildung in Laakirchen. „Möglich werden diese enormen Investitionen dank unserer finanziellen Unabhängigkeit und Stabilität. Die Eigenkapitalquote der Miba hat im vergangenen Geschäftsjahr hohe 53,8 Prozent betragen.“, schildert Mitterbauer: „Mit unserer Finanzkraft und unseren Investitionen schaffen wir die Grundlage dafür, gemeinsam mit unseren Kunden ihre Technologien von morgen zu entwickeln, zur Serienreife zu führen und in weiterer Folge in größter Qualität zu produzieren. So wollen wir erfolgreich weiter wachsen.“

Über die Miba Gruppe:

Die Miba AG zählt zu Österreichs führenden Industrie- und Technologieunternehmen. Mit mehr als 400 aktiven Patenten ist sie einer der österreichischen Innovationsführer. Die Miba ist weltweit mit 29 Produktionsstandorten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika in allen wichtigen Kundenmärkten vertreten. Sie beschäftigt rund 7.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Miba entwickelt und produziert funktionskritische Komponenten für Anwendungen entlang der gesamten Energie-Wertschöpfungskette. Ihre Produkte leisten einen wichtigen Beitrag zur effizienten und nachhaltigen Gewinnung, Übertragung, Speicherung und Verwendung von Energie. Sinterformteile, Gleitlager, Reibbeläge, Leistungselektronik- Komponenten, Beschichtungen, Batteriesysteme und Batteriekomponenten der Miba sind weltweit etwa in Fahrzeugen, Schiffen, Flugzeugen, Bau- und Landmaschinen, Windkraftanlagen oder Stromnetzen zu finden.

Der Umsatz im Geschäftsjahr 2023/24 betrug 1,205 Milliarden Euro. 60 Prozent ihres Umsatzes erwirtschaftete die Miba im Industriegütergeschäft, 40 Prozent im Automotive-Segment.

Nähere Infos unter www.miba.com

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