Verband Österreichischer Zeitungen trauert um Max Dasch
Tief betroffen reagiert der Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) auf die Nachricht vom Ableben Max Daschs am 17. April 2024 nach kurzer, schwerer Krankheit. Max Dasch prägte die heimische Medienbranche in zahlreichen wesentlichen Funktionen, unter anderem auch als Aufsichtsrat und Vorstand der Austria Presse Agentur. Im Verband Österreichischer Zeitungen war er verdienstvolles Mitglied des Vorstands, von 1997 bis 2001 fungierte er als Präsident. Bis zu seinem Ableben war Max Dasch Ehrenpräsident des Verbands. Darüber hinaus war er auch treibende Kraft bei der Gründung des Vereins „Zeitung in der Schule“ (heute: MISCHA – Medien in Schule und Ausbildung), dem Medienkompetenzprogramm der österreichischen Zeitungen und Magazine.
„Mit Max Dasch verlieren wir eine große publizistische Persönlichkeit, die in den unterschiedlichsten Funktionen über Jahrzehnte die mediale Landschaft Österreichs bis zuletzt maßgeblich geprägt und mitgestaltet hat. Auch den VÖZ hat er in seinen zwei Amtsperioden mit außergewöhnlichem Engagement und großer Umsicht geführt“, würdigen VÖZ-Präsident Markus Mair und VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger ihren Ehrenpräsidenten. „Als Herausgeber und langjähriger Geschäftsführer der ,Salzburger Nachrichten‘ hat er sich stets für die Pressefreiheit und Unabhängigkeit seiner Redaktion, für die liberale Demokratie, die Wahrung der Menschenrechte und den Rechtsstaat eingesetzt. Max Dasch war eine große Verlegerpersönlichkeit, der unbeirrt für diese Grundsätze gekämpft hat.“
Für diese Leistungen wurde Max Dasch vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich und dem Ehrenring des Landes Salzburg.
Der Vorstand und die Mitglieder des Verbandes Österreichischer Zeitungen sprechen der Familie und den Freunden Max Daschs ihr tief empfundenes Beileid und Mitgefühl aus.
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