4:20 walk together – Demo in Wien für die Cannabis-Legalisierung in Österreich – so, wie Deutschland es seit kurzem vormacht.
Die österreichische 4:20-Demo über die Mariahilfer Straße in Wien, beginnt um 14 Uhr am Christian-Broda-Platz (Westbahnhof/Europaplatz/Mariahilfer Straße) und endet um 19 Uhr am Platz der Menschenrechte vor dem MuseumsQuartier Wien. Veranstalterin und Cannabis-Unternehmerin Sylvia Trapichler will ein friedliches und ernsthaftes Auftreten und Eintreten für die Cannabis-Legalisierung. Entsprechend einschlägig sind die wichtigsten Unterstützer ihres Aktionstags.
Das Team der CULTIVA Hanfmesse, die seit 17 Jahren die Interessen der Cannabis-Industrie in Österreich vertritt, nimmt teil, um die wirtschaftlichen Vorteile der Cannabis Legalisierung hervorzuheben. 100 Millionen Euro an Einsparungen bei Justiz und Exekutive sind in Österreich jährlich zu erwarten, wenn man dem deutschen Beispiel folgt – von den steuerlichen Einnahmen aus einer kontrollierten Abgabe und den sozialen Vorteilen wie besserem Jugendschutz und verschwindendem Schwarzmarkt ganz zu schweigen. Eine Cannabis-Legalisierung würde viele neue Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig Rechtssicherheit für Konsumenten bieten.
Der Schwerkranken-Verein ARGE CANNA, Österreichs etablierteste Cannabis-NGO, ist mit dabei, um endlich natürliche Cannabisblüten über Arzt und Apotheke zu bekommen, was in der EU längst mehrheitlich Standard ist. Es geht dem Verein, dessen Gütesiegel für Cannabisprodukte sich weit über Österreich hinaus etabliert hat, auch um Qualitäts- und Sicherheitsfragen im Hinblick auf die Gesundheit der Konsumenten. Der Verein stellt deshalb analog zur deutschen Legalisierung den ersten österreichischen Cannabis-Anbauklub vor und präsentiert seine neueste parlamentarische Bürgerinitiative. Außerdem bringt die ARGE CANNA mit Cannabis-Forscherin und -Aktivistin Caren Kershner aus dem US-Bundesstaat Colorado einen veritablen Stargast zur Demo mit.
Die drei Kernforderungen aller Proponenten des Wiener 4:20 walk together sind:
- die medizinische Abgabe von Cannabisblüten bei ärztlicher Verschreibung und die Kostenübernahme durch die Krankenkassen;
- die Legalisierung der Selbstversorgung mit Cannabis via Eigenanbau oder über Vereine in beschränktem, reguliertem Rahmen ab 21 Jahren;
- die stringente wissenschaftliche Beforschung von Herstellung und Konsum einschließlich Qualitätskontrolle sowie verpflichtende Suchtprävention und -beratung in Vereinen.
4:20 walk together im Web: www.hanfdemo.at
4:20 walk together auf Facebook: www.facebook.com/events/881873390355905/
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