Industrie begrüßt geplante längerfristige Bleibeperspektive für Ukrainerinnen und Ukrainer
„Der Vorstoß der Regierung ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltige Integration von Ukrainerinnen und Ukrainern am Arbeitsmarkt. Es ist von zentraler Bedeutung, dass Personen, die bereits gut am Arbeitsmarkt integriert sind, auch eine längerfristige Bleibeperspektive erhalten“, begrüßt Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), das heute von der Regierung bekannt gegebene Vorhaben, Ukrainerinnen und Ukrainern, die bereits am Arbeitsmarkt integriert sind, die Möglichkeit zu geben, eine Rot-Weiß-Rot-Karte Plus zu erhalten.
Die Industriellenvereinigung hat sich in der Vergangenheit bereits wiederholt dafür ausgesprochen, praktikable Lösungen für Vertriebene aus der Ukraine zu schaffen. Dazu gehört es insbesondere auch, österreichweit praktikable Zuverdienstregelungen in der Grundversorgung zu schaffen. Es gilt diesen Personen, die ein wertvolles Potenzial für den österreichischen Arbeitsmarkt darstellen, Perspektiven zu bieten, um eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration sicherzustellen. „Die Schaffung einer Aufenthaltssicherheit spielt für die Integration in der Gesellschaft und am Arbeitsmarkt eine wichtige Rolle. Die Perspektive, tatsächlich in Österreich bleiben zu können, wenn man bereits am Arbeitsmarkt Fuß gefasst hat, gibt Ukrainerinnen und Ukrainern eine gewisse Sicherheit und ist zu begrüßen“, so Neumayer abschließend.
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