Stocker an Kickl: „Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen“ | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Stocker an Kickl: „Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen“

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„Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen. Der angebliche Anti-System-Politiker Herbert Kickl war nämlich selbst das System. Für Kickl ging es in der Regierung um Posten, Einfluss und Medien, das ist hinlänglich dokumentiert. Jüngste Chats dokumentieren blauen Postenschacher im Innenministerium, da helfen auch seine Ablenkungsmanöver nicht“, kommentiert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, die erratischen Rundumschläge der blauen Parteispitze am Ostermontag im Zuge jüngst bekanntgewordener FPÖ-Chats.

„Kickl war es, der in seiner Amtszeit die LPD NÖ politisch einfärben wollte und nicht andersrum. Weil er den FPÖ-Politiker und heutigen FPÖ-Landesrat Luisser zum Polizeichef machen wollte, schränkte er die Ausschreibung auf das Kriterium ‚Jurist‘ ein – in der Hoffnung, so den qualifizierten Polizisten Franz Popp zu verhindern. Dabei ist es bis heute keinesfalls üblich, dass ein Landespolizeidirektor zwangsläufig ein Jurist sein muss“, so Stocker weiter und merkt abschließend an: „Der blaue Einfärbeversuch ist nun aber aufgeflogen und Herbert Kickl ist sichtlich nervös, weil er als ‚Systempolitiker‘ enttarnt wurde. Für den Rest von uns zeigt sich abermals: Er verspricht das Blaue vom Himmel und liefert am Ende ein ‚blaues Wunder‘ – zu Lasten der Sicherheit im Land. Die ÖVP ist und bleibt die einzig glaubhafte Partei, wenn es um die Sicherheit Österreichs geht.“

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