Libellen und Amphibien in den Donauinselteichen, erwerbstätige Frauen in Wien, Russian Grip on Nuclear Power

Was machen Libellen und Amphibien in den Donauinselteichen, wie stellt sich der Sektor erwerbstätige Frauen in Wien dar und gibt es Indizien, dass Russland nach noch mehr Atomstrom greift? Das sind Hinweise auf vier aktuell veröffentlichte Studien, die vom Magistrat Wien in Auftrag gegeben wurden. 35 veröffentlichte Studien finden sich aktuell auf der vom Bundesrechenzentrum (BMF) gehosteten Open Government Data Plattform (OGD) https://www.data.gv.at/ , die die Wiener Stadtverwaltung regelmäßig mit aktuellen Studien befüllt: https://www.wien.gv.at/verwaltung/studien/

Seit 2023 noch mehr Transparenz und Information

Infolge Art. 20 Abs. 5 Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG) müssen alle Studien, Gutachten und Umfragen, die ab 01.01.2023 in Auftrag gegeben wurden, von der öffentlichen Hand veröffentlicht und einfach zugänglich dargestellt werden.

Mehr Transparenz, mehr Information aus dem öffentlichen Bereich für die interessierte Öffentlichkeit waren die Hintergründe des Zustandekommens dieser Informationspflicht der öffentlichen Hand, die Bund, Länder und Gemeinden gleichermaßen betrifft.

Wien hat prompt reagiert – Nummer eins in der Veröffentlichung

Darauf hat Wien prompt reagiert. Basierend auf einem Erlass der Magistratsdirektion der Stadt Wien werden seither Studien, Gutachten und Umfragen, die mit Wiener Budgetmitteln finanziert wurden, übersichtlich und kostentransparent dargestellt, sowie hinsichtlich der Studienmerkmale (Zeitraum der Studienerstellung, Studienautoren, Inhalte inkl. Zusammenfassungen) nachvollziehbar für die Öffentlichkeit freigegeben. 

Wer sich diesbezüglich umschaut und recherchiert, wird feststellen, dass die Art der Veröffentlichung des Bundes, der Gemeinden und Länder sich sehr unterschiedlich gestalten kann. Und noch etwas wird man feststellen: Wien hat im Vergleich mit den Bundesländern und Gemeinden bisher die meisten Studien veröffentlicht.

Magistratsdirektor Dietmar Griebler: „Ich freue mich, dass die Wiener Verwaltung hier vorbildlich und transparent ihrer Veröffentlichungspflicht nachkommt. Genutzt wird dieses Veröffentlichungstool, z.B. für Recherchen, leider bis dato von den Medien oder der Öffentlichkeit eher selten – auch wenn viele spannende Inhalte auf dieser Plattform präsentiert werden.“ 

Hinweis: Wer sich für die Studien in voller Länge interessiert, geht auf den Reiter „Download“ und kann sich das jeweilige PDF herunterladen. (Schluss) red