FPÖ – Vilimsky in Rom: „Kampf gegen politische Käuflichkeit und EU-Wahnsinn geht in die Intensivphase!“
Der FPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl Harald Vilimsky richtete bei einer Versammlung der Identität und Demokratie Partei (ID) in Rom vor knapp tausend Italienern deutliche Worte an die europäischen Patrioten und kritisierte scharf die derzeitige EU-Politik unter der Führung von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. „Das System politischer Käuflichkeit sowie der ausufernde EU-Wahnsinn müssen gestoppt werden. Der Kampf dagegen geht jetzt in eine entscheidende Phase. Gemeinsam werden wir mit starken Ergebnissen mit unseren Partnern diesen Wahnsinn stoppen.“
Bei dem Treffen in Rom gab es unter anderem Ansprachen von Lega Chef Matteo Salvini, dem Vorsitzenden der portugiesischen Chega Andre Ventura, der bei der Wahl mit fast 20 Prozent einen riesigen Erfolg erreicht hat sowie eine Videobotschaft von Marine Le Pen. Ebenfalls auf der Rednerliste stand der Präsidentschaftskandidat bei den US-Vorwahlen Vivek Ramaswamy.
Vilimsky wies darauf hin, dass die heutige politische Allianz der europäischen Patrioten – eine Allianz, die vor über zehn Jahren entstand und harte Zeiten durchgemacht hat – ein Symbol der Unerschütterlichkeit und Stärke gegenüber den Angriffen der politischen Linken, der Eliten, der Konzerne und der EU-Mächtigen ist. „Es ist dieser Geist der Freundschaft und der gemeinsamen Überzeugung, der uns stärker macht als alle anderen“, betonte Vilimsky.
Der FPÖ-Spitzenkandidat zeigte sich besorgt über die Entwicklungen in der EU unter von der Leyens Leitung. Er warf ihr vor, Teil eines „zentralistischen Elitenprojekts“ zu sein, das die europäischen Werte und die Souveränität der Nationen gefährdet. „Sie haben Profit aus der Pandemie geschlagen und bereiten nun den europäischen Energiemarkt für amerikanisches Flüssiggas vor. Die aktuellen Ereignisse in der Ukraine sind lediglich ein weiteres Beispiel für die korrupten Machenschaften, die unsere Werte und unsere Zukunft gefährden“, so Vilimsky.
Vilimsky betonte, dass es Ziel der FPÖ sei, die kulturelle Pluralität Europas zu erhalten und gegen illegale Migration sowie den Missbrauch von Asylrecht zu kämpfen. Er lobte in diesem Zusammenhang Matteo Salvini für sein Vorgehen gegen illegale Migration als damaliger Innenminister von Italien und dankte ihm im Namen Europas. „Wir kämpfen gegen jede Art illegaler Migration sowie Missbrauch von Asylrecht. Und wenn der Capitano (Matteo Salvini, Anm.) als damaliger Innenminister die illegalen Flotten aus Arabien und Afrika abgewehrt hat, auch wenn das dieser Justiz hier nicht gefallen hat – danke Matteo für Deinen Einsatz. Danke im Namen Europas! Wir sind stolz auf Dich und werden es immer sein“, sagte Vilimsky
Der freiheitliche Spitzenkandidat forderte, sich der „Herrschaft großer Unternehmen und Konzerne“ entgegenzustellen und sich für eine Wirtschaft einzusetzen, die klein- und mittelständischen Unternehmen zugutekommt. „Der Kampf, den wir heute führen, ist ein Kampf für unsere Kinder und Enkel, für unsere Kulturen und Länder, die nirgends auf der Welt in derartiger Vielfalt, Schönheit und Kraft erstrahlen“, so Vilimsky.
Vilimsky bekräftigte den Einsatz der ID Fraktion für Frieden, Freiheit und eine lebendige Demokratie, frei von der Beeinflussung durch zentralisierte Macht und Medienmanipulation, und rief zu einem Europa der Völker und Nationen auf. Dafür brauche es auch einen Schulterschluss mit einem republikanischen US-Amerika, das den Kampf gegen Globalisierung, Krieg und das Ausufern woker Ideologien gemeinsam mit uns betreibe, so Vilimsky, der sich in diesem Zusammenhang erfreut zeigte, dass der bekannte US-Republikaner Vivek Ramaswamy heute ebenfalls als prominenter Redner an Bord dieser Veranstaltung sei.
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