Sachslehner: Wiener Festwochen dürfen keine Plattform für antisemitisches Gedankengut sein | Brandaktuell - Nachrichten aus allen Bereichen

Sachslehner: Wiener Festwochen dürfen keine Plattform für antisemitisches Gedankengut sein

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„Wien hat im Kampf gegen Antisemitismus eine besondere historische Verantwortung. Unsere Solidarität zum Staat Israel ist aus unserer Geschichte heraus Teil unserer historischen Verpflichtung. Dass die Wiener Festwochen unter Milo Rau das nun untergraben möchten, indem sie Persönlichkeiten wie Annie Ernaux, die bereits seit Jahren Unterstützerin der eindeutig antisemitischen BDS-Bewegung ist, eine Bühne gibt, ist völlig inakzeptabel“, so die Gemeinderätin der Wiener Volkspartei, Laura Sachslehner und weiter: „Es ist begrüßenswert, dass heute nun aufgrund unseres Drucks ein entsprechender Beschlussantrag aller im Gemeinderat vertretenen Fraktionen verabschiedet wurde.“

So spreche sich der Gemeinderat darin aus, dass man sich von dem geplanten Auftritt von Annie Ernaux distanziere und die Verantwortlichen in der Veranstaltungsprogrammierung auffordere, diese Entscheidung nachhaltig zu überdenken. 

„Derartiges Gedankengut darf in unserer Stadt keinen Platz haben und keinesfalls auch noch mit öffentlichem Geld mitfinanziert werden“, so Sachslehner weiter und abschließend: „Für uns steht aber auch eines ganz klar fest: Falls die Festwochen trotz dieses Beschlusses nicht vom erwähnten Auftritt absehen sollten, müssen weitere konsequente Schritte der Stadt folgen.“

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